Der Albaicín ist ein symbolträchtiger Stadtteil Granadas, gelegen gegenüber dem größten arabischen Palast Europas, der Alhambra. Die UN-Kulturbehörde UNESCO erklärte den Albaicín 1994 zum Weltkulturerbe. Er trägt die Geschichte der Römer, der Araber und der Juden und die Entdeckung Amerikas in sich. Diese Untersuchung hat zum Ziel, die Bevölkerungsentwicklung im Albaicín in wirtschaftlicher und soziokultureller Hinsicht darzulegen und zu analysieren. Die Bewertung geschieht dabei unter Berücksichtigung der Kulturen, Glaubensrichtungen und geschichtlichen Ereignisse. Der historische Rückblick soll wichtige Entwicklungsstufen darlegen, durch die allmählich die Grundsteine für spätere Begebenheiten gelegt wurden. Die architektonischen Baustile, die für bestimmte chronologische Entwicklungen stehen und als wichtige Zeitzeugen unentbehrlich sind, geben Aufschlüsse über die Vielfalt der kulturellen Eigenarten. Die Beschreibung der Bevölkerungsstruktur soll einen Überblick über die soziokulturellen Merkmale und Aspekte und deren historische Entstehung geben. Strukturelle Veränderungen in der Bevölkerung, herbeigeführt durch kulturelle Präferenzen, wirtschaftliche Anreize oder durch die Regierungspolitik, ließen den heutigen Ort entstehen. Die Bevölkerungsdichte nimmt starken Einfluss auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Umweltveränderungen und die Lebensqualität, Faktoren, die den Alltag prägen.
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