Der Sturz autoritärer Herrscher in zahlreichen arabischen Staaten schuf eine neue sicherheitspolitische Umgebung vor den Toren Europas. Diese Umbrüche führten nicht nur zu einer Aufwertung extremistischer Gruppierungen, sondern eröffneten ihnen einen noch nie dagewesenen Handlungsspielraum. Der Krieg gegen das Assad-Regime in Syrien und das entstandene Sicherheitsvakuum wurden zu einer Anlaufstelle für den internationalen Dschihad und zogen tausende Kämpfer aus der arabischen Welt, aber auch aus Europa an. Auf diese neue Dynamik müssen Regierungen mit vorhandenen wie auch neuen "Werkzeugen" reagieren. Auf Grundlage der Erfahrungswerte im Umgang mit Extremismus in muslimischen und westlichen Ländern wird der Versuch unternommen, effektive Maßnahmen und Instrumente zur Prävention von Radikalisierung, insbesondere in Europa, zu finden.
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