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Der Sturz autoritärer Herrscher in zahlreichen arabischen Staaten schuf eine neue sicherheitspolitische Umgebung vor den Toren Europas. Diese Umbrüche führten nicht nur zu einer Aufwertung extremistischer Gruppierungen, sondern eröffneten ihnen einen noch nie dagewesenen Handlungsspielraum. Der Krieg gegen das Assad-Regime in Syrien und das entstandene Sicherheitsvakuum wurden zu einer Anlaufstelle für den internationalen Dschihad und zogen tausende Kämpfer aus der arabischen Welt, aber auch aus Europa an. Auf diese neue Dynamik müssen Regierungen mit vorhandenen wie auch neuen "Werkzeugen"…mehr

Produktbeschreibung
Der Sturz autoritärer Herrscher in zahlreichen arabischen Staaten schuf eine neue sicherheitspolitische Umgebung vor den Toren Europas. Diese Umbrüche führten nicht nur zu einer Aufwertung extremistischer Gruppierungen, sondern eröffneten ihnen einen noch nie dagewesenen Handlungsspielraum. Der Krieg gegen das Assad-Regime in Syrien und das entstandene Sicherheitsvakuum wurden zu einer Anlaufstelle für den internationalen Dschihad und zogen tausende Kämpfer aus der arabischen Welt, aber auch aus Europa an. Auf diese neue Dynamik müssen Regierungen mit vorhandenen wie auch neuen "Werkzeugen" reagieren. Auf Grundlage der Erfahrungswerte im Umgang mit Extremismus in muslimischen und westlichen Ländern wird der Versuch unternommen, effektive Maßnahmen und Instrumente zur Prävention von Radikalisierung, insbesondere in Europa, zu finden.
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Autorenporträt
Jasmina Rupp ist Arabistin und Politikwissenschafterin am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement an der Landesverteidigungsakademie Wien. Sie beschäftigt sich im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit mit Konflikten im Mittleren Osten und Nordafrika. Ihre Forschungsfelder sind islamistische Bewegungen, Extremismus und Terrorismus mit Fokus auf die Aktivitäten von Daesh/IS sowie das internationale Krisen- und Konfliktmanagement in Syrien und Irak. Sie führte zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zum Thema Konfliktverlauf und Krisenmanagement im Mittleren Osten durch. Darüber hinaus ist sie Generalsekretärin der Österreichisch-Algerischen Gesellschaft und hat mehrere Forschungsaufenthalte und Projekte in Nordafrika umgesetzt.