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Ist der Allgemeine Teil ein "deutscher Sonderweg", wie oft behauptet? Das sicher nicht, wie die kreative Rezeption dieser Figur etwa im polnischen und portugiesischsprachigen Rechtsraum, in Griechenland und in Ostasien beweist. Er ist aber auch nicht das internationale Standardmodell. Das gibt Anlass zu der Frage, was ein Allgemeiner Teil nach rechtsvergleichender und rechts-geschichtlicher Erfahrung ist und was er leisten kann - auch in der europäischen Rechtsvereinheitlichung. Sie wird in diesem Tagungsband, dem Ergebnis zweier deutsch-polnisch-lusitanischer Konferenzen, sowohl übergreifend…mehr

Produktbeschreibung
Ist der Allgemeine Teil ein "deutscher Sonderweg", wie oft behauptet? Das sicher nicht, wie die kreative Rezeption dieser Figur etwa im polnischen und portugiesischsprachigen Rechtsraum, in Griechenland und in Ostasien beweist. Er ist aber auch nicht das internationale Standardmodell. Das gibt Anlass zu der Frage, was ein Allgemeiner Teil nach rechtsvergleichender und rechts-geschichtlicher Erfahrung ist und was er leisten kann - auch in der europäischen Rechtsvereinheitlichung. Sie wird in diesem Tagungsband, dem Ergebnis zweier deutsch-polnisch-lusitanischer Konferenzen, sowohl übergreifend als auch hinsichtlich ausgewählter Institute ausgeleuchtet. Zusammenfassungen in polnischer, portugiesischer und englischer Sprache sind vorhanden.
Autorenporträt
Christian Baldus ist Ordinarius für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Universität Heidelberg sowie Visiting Professor an der Universität Trento (Italien).
Wojciech Dajczak ist Ordinarius für Römisches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Poznan (Polen).