Ziel dieser Arbeit ist es, den berühmten, von Franz Marc (1880-1916) und Wassily Kandinsky (1866-1944) herausgegebenen Almanach, Der Blaue Reiter (München 1912), aus neuer Perspektive zu untersuchen. Als vermutlich wertvollste Primärquelle der Moderne enthält der Almanach Aufsätze über bildende Kunst und Künstler sowie Musik, zahlreiche Abbildungen unterschiedlichster Kunstwerke, drei Partituren, ein Gedicht, einen Prosaauszug, einen Essay von Kandinsky über seine Theorie zur «Bühnenkomposition» sowie ein solches Werk (Der gelbe Klang). Trotz umfangreicher Sekundärliteratur zum Blauen Reiter…mehr
Ziel dieser Arbeit ist es, den berühmten, von Franz Marc (1880-1916) und Wassily Kandinsky (1866-1944) herausgegebenen Almanach, Der Blaue Reiter (München 1912), aus neuer Perspektive zu untersuchen. Als vermutlich wertvollste Primärquelle der Moderne enthält der Almanach Aufsätze über bildende Kunst und Künstler sowie Musik, zahlreiche Abbildungen unterschiedlichster Kunstwerke, drei Partituren, ein Gedicht, einen Prosaauszug, einen Essay von Kandinsky über seine Theorie zur «Bühnenkomposition» sowie ein solches Werk (Der gelbe Klang). Trotz umfangreicher Sekundärliteratur zum Blauen Reiter wurde der Almanach bisher nie in seiner Gesamtheit untersucht. Nur eine Analyse des Almanachs als Ganzes kann ihn als wichtigsten Versuch des zwanzigsten Jahrhunderts erweisen, ein Gesamtkunstwerk sowohl zu theoretisieren als auch zu exemplifizieren.
Die Autorin: Jessica Horsley, geboren 1971 in Northampton (Großbritannien), studierte nach einem Klavierdiplom am Royal College of Music im Jahr 1991 Musikwissenschaft am Trinity College in Cambridge (Großbritannien). Danach absolvierte sie einen Master-Studiengang in Moderner Geschichte am Royal Holloway College der University of London, mit Russisch als viertem Fach an der School of Slavonic and East European Studies. Ihre Magisterarbeit schrieb die Autorin zum Thema Entartete Kunst . Nach Gambenstudien an der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz) und am Conservatoire Supérieur de Paris schloss sie 2004 ihr Promotionsstudium ab. Die Autorin arbeitet auch als Musikerin.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Das «Geistige» in der Kunst - Die Formfrage - Die Vereinigung der Künste - Die Aufsätze über bildende Kunst und Künstler - Franz Marc: Die «Wilden» Deutschlands; David Burljuk: Die «Wilden» Russlands; Roger Allard: Kennzeichen der Erneuerung in der Malerei; Erwin von Busse: Die Kompositionsmittel bei Robert Delaunay; Kandinskys Nachruf auf Eugen von Kahler - Die Abbildungen - altdeutsche Buchillustrationen; ägyptische Schattenspielfiguren - Textbeiträge zur Musik - Leonid von Sabanejew über Skrjabins Prometheus; Nikolai I. Kulbin: Die freie Musik; Arnold Schönberg: Das Verhältnis zum Text - Analyse der drei Partituren von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern - Literatur - Mikhail Kusmins Gedicht; Wassili W. Rosanows Prosaauszug - Bühne - Kandinsky: Über Bühnenkomposition und Der gelbe Klang - Analyse des Almanachs als Gesamtkunstwerk.
Aus dem Inhalt: Das «Geistige» in der Kunst - Die Formfrage - Die Vereinigung der Künste - Die Aufsätze über bildende Kunst und Künstler - Franz Marc: Die «Wilden» Deutschlands; David Burljuk: Die «Wilden» Russlands; Roger Allard: Kennzeichen der Erneuerung in der Malerei; Erwin von Busse: Die Kompositionsmittel bei Robert Delaunay; Kandinskys Nachruf auf Eugen von Kahler - Die Abbildungen - altdeutsche Buchillustrationen; ägyptische Schattenspielfiguren - Textbeiträge zur Musik - Leonid von Sabanejew über Skrjabins Prometheus; Nikolai I. Kulbin: Die freie Musik; Arnold Schönberg: Das Verhältnis zum Text - Analyse der drei Partituren von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern - Literatur - Mikhail Kusmins Gedicht; Wassili W. Rosanows Prosaauszug - Bühne - Kandinsky: Über Bühnenkomposition und Der gelbe Klang - Analyse des Almanachs als Gesamtkunstwerk.
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