Der Ameisenfeind, das ist Jonas, zehn Jahre alt und schon jetzt der Albtraum seiner Lehrer. Gegrillte Schnecken, ausgerissene Fliegenflügel, Spucke, die ins Gesicht der Großmutter klatscht - Jonas macht vor nichts halt. Doch all dies ist nur Reaktion auf die Gewalt der Erwachsenenwelt.
Ein trostloses Kaff auf dem Lande, brütend unter sommerlicher Hitze. Hier kommt Jonas, ein kleiner Junge, mit seiner Mutter nach fluchtargtiger Reise an.
Nahezu sekundiös lässt er uns seinen Aufenthalt miterleben. Das Heimatdorf ist nicht das erhoffte Refugium: Die bigotten Einheimischen verbergen ihre Ablehnung nicht; die Großmutter ignoriert Jonas schlichtweg, ist nur ein Schatten hinter der Milchglastür, ein Pochen ihres Krückstocks. Auch die eifersüchtig geliebte Mutter entgleitet Jonas immer mehr. Seine Enttäuschungen lassen Jonas ins Fiktive fliehen. Frustration und Verzweiflung brechen immer häufiger in Aggresionen aus ihm heraus.
Als dann die frühreife Sarah mit den drei Zöpfen Jonas zu einer gefährlichen Aktion überredet, wird ihre Rache an der Erwachsenenwelt aufs Furchtbarste vergolten.
Valentins hochdramatischer Debütroman Der Ameisenfeind unterstützt mit einem Teil des Verkaufserlöses die Projekte von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.
Nun wird Der Ameisenfeind auch noch verfilmt, mit Katja Riemann in der Hauptrolle.
Ein trostloses Kaff auf dem Lande, brütend unter sommerlicher Hitze. Hier kommt Jonas, ein kleiner Junge, mit seiner Mutter nach fluchtargtiger Reise an.
Nahezu sekundiös lässt er uns seinen Aufenthalt miterleben. Das Heimatdorf ist nicht das erhoffte Refugium: Die bigotten Einheimischen verbergen ihre Ablehnung nicht; die Großmutter ignoriert Jonas schlichtweg, ist nur ein Schatten hinter der Milchglastür, ein Pochen ihres Krückstocks. Auch die eifersüchtig geliebte Mutter entgleitet Jonas immer mehr. Seine Enttäuschungen lassen Jonas ins Fiktive fliehen. Frustration und Verzweiflung brechen immer häufiger in Aggresionen aus ihm heraus.
Als dann die frühreife Sarah mit den drei Zöpfen Jonas zu einer gefährlichen Aktion überredet, wird ihre Rache an der Erwachsenenwelt aufs Furchtbarste vergolten.
Valentins hochdramatischer Debütroman Der Ameisenfeind unterstützt mit einem Teil des Verkaufserlöses die Projekte von UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.
Nun wird Der Ameisenfeind auch noch verfilmt, mit Katja Riemann in der Hauptrolle.
"Eine tragisch intensive Kindheitserzählung."
VOGUE
"Ein Buch, das fesselt: Valentin erzählt atemlos, aufrüttelnd."
Süddeutsche Zeitung
"Ein starker Debütroman!"
Hannoversche Allgemeine Zeitung
"Ein atemloser innerer Monolog."
Basler Zeitung
"Eine extrem stilsichere Prosa."
TIP-Stadtmagazin Berlin
"Starker Tobak: ein absolut aufwühlendes Buch, das niemanden kalt lassen kann!"
Münchner Merkur
"EIn erschütternder, aufwühlender Blick in eine zutiefst verletzte und gekränkte Kinderseele."
Rheinpfalz Zeitung
"Direkt aus der Hölle eines Kinderlebens."
Mannheimer Morgen
"Diese Buch wühlt auf, unterhält und ist nicht am nächsten Tag schon wieder vergessen."
Rhein-Neckar-Zeitung
"Stephan Valentins Debüt in die Literatur ist gelungen mit diesem kurzen und stilsicheren Roman, der ein Talent für Spannung und Dichte offenbart." schreibt Frankreichs bedeutenste Literaturzeitschrift Lire. "Ein einzigartiger Roman", lobt Zone littéraire. Und auch das Magazin von Le Monde bestätigt Valentin "einen wahrhaften Sinn für gefühlsgeladene Spannung."
VOGUE
"Ein Buch, das fesselt: Valentin erzählt atemlos, aufrüttelnd."
Süddeutsche Zeitung
"Ein starker Debütroman!"
Hannoversche Allgemeine Zeitung
"Ein atemloser innerer Monolog."
Basler Zeitung
"Eine extrem stilsichere Prosa."
TIP-Stadtmagazin Berlin
"Starker Tobak: ein absolut aufwühlendes Buch, das niemanden kalt lassen kann!"
Münchner Merkur
"EIn erschütternder, aufwühlender Blick in eine zutiefst verletzte und gekränkte Kinderseele."
Rheinpfalz Zeitung
"Direkt aus der Hölle eines Kinderlebens."
Mannheimer Morgen
"Diese Buch wühlt auf, unterhält und ist nicht am nächsten Tag schon wieder vergessen."
Rhein-Neckar-Zeitung
"Stephan Valentins Debüt in die Literatur ist gelungen mit diesem kurzen und stilsicheren Roman, der ein Talent für Spannung und Dichte offenbart." schreibt Frankreichs bedeutenste Literaturzeitschrift Lire. "Ein einzigartiger Roman", lobt Zone littéraire. Und auch das Magazin von Le Monde bestätigt Valentin "einen wahrhaften Sinn für gefühlsgeladene Spannung."
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensent mit dem Kürzel "masa" zeigt sich ausgesprochen beeindruckt von diesem Buch, in dem es um ein sadistisches Kind geht, dass sogar schließlich einen Mord begeht. Besonders die Tatsache, dass der Autor diese Geschichte "in einem derb-ordinären inneren Monolog" erzählt, macht das Buch aus der Sicht des Rezensenten so fesselnd. "Kein idyllischer Satz bricht aus dieser gequälten, mitleidlosen Kinderpsyche heraus", bemerkt "masa" gleichermaßen geschockt wie fasziniert. Der Autor selbst ist Psychologe, lässt der Rezensent den Leser wissen. Um einen authentischen Fall handele es sich hier allerdings nicht. Insgesamt ein "aufrüttelndes" Buch, so "masa".
© Perlentaucher Medien GmbH
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