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Gruppendruck und Alltagsdroge Es sollte eine Recherchereise über Rembrandt sein dachte Helen. Ihren Freunden dient der Amsterdam-Trip jedoch als Vorwand für ein ganz anderes Interesse: Kiffen. Mit fatalen Folgen: Jozz dealt, Peer muss sich wegen Haschisch-Besitzes vor Gericht verantworten, und Nora, die 13-jährige Schwester von Jozz, schafft es nicht mehr runter vom Kifferpfad. Als Helen eine winzige Chance sieht, Nora aus der Drogenspirale zu ziehen, nimmt sie die anderen in die Pflicht mit Erfolg.

Produktbeschreibung
Gruppendruck und Alltagsdroge
Es sollte eine Recherchereise über Rembrandt sein dachte Helen. Ihren Freunden dient der Amsterdam-Trip jedoch als Vorwand für ein ganz anderes Interesse: Kiffen. Mit fatalen Folgen: Jozz dealt, Peer muss sich wegen Haschisch-Besitzes vor Gericht verantworten, und Nora, die 13-jährige Schwester von Jozz, schafft es nicht mehr runter vom Kifferpfad. Als Helen eine winzige Chance sieht, Nora aus der Drogenspirale zu ziehen, nimmt sie die anderen in die Pflicht mit Erfolg.
Autorenporträt
Harald Tondern gehört zu den Autoren, die mit Vorliebe Themen der Gegenwart aufgreifen und in Erzählungen umsetzen. Schon als Schüler veröffentlichte er erste Texte, während des Studiums schrieb er Kriminalromane. Harald Tondern lebt als freier Schriftsteller in Hamburg und Nordfriesland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Natürlich habe Harald Tondern Recht: "Drogen sind schlecht und noch schlechter ist es, wenn sie in die Hände von sehr jungen Menschen geraten." Dies allein würde den Roman "Der Amsterdam-Trip" zunächst einmal als "Klassenlektüre für engagierte Pädagogen" empfehlen, meint Cathrin Kahlweit. Dennoch sei das Buch lesbar, nicht zuletzt weil Harald Tondern mit einer "präzisen Personenzeichnung" einen überzeugenden und distanzierten Blick auf die Gruppendynamik einer Klassenfahrt werfe, die Rembrandt gewidmet sei, dann aber beim gemeinsamen Abhängen mit Joint im Coffeeshop versandet. Zurückgekehrt nach Hamburg haben einige aus der Clique ein massives Drogenproblem, aus dem dann die gemeinsame Arbeit an einem Fimprojekt herausführt. Als Entwicklungsroman, sei dies etwas statisch erzählt, so die Rezensentin, aber es dürfte dennoch nicht schaden ihn beiläufig auf den Nachttisch ins Kinderzimmer zu legen: Reportageartig erzählt von einer liberale Großstadt, in der man Toleranz gegenüber Joints nicht mit "der falschen Toleranz gegen Dealer und massiven Drogenkonsum" verwechseln sollte.

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