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John L. Austin, der Hauptvertreter der "Ordinary Language Philosophy" und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des "anderen Austin" haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner…mehr

Produktbeschreibung
John L. Austin, der Hauptvertreter der "Ordinary Language Philosophy" und Begründer der Sprechakttheorie, hätte die von ihm eingeführte, dann aber verworfene Unterscheidung zwischen performativen und konstativen Äußerungen nach Meinung bestimmter Kritiker beibehalten sollen. Autorinnen und Autoren wie Jacques Derrida, Shoshana Felman, Judith Butler, Geoffrey Warnock, François Recanati oder Stanley Cavell halten an dem Konzept der Performativität fest. Sie verteidigen Austin gegen seine eigenen Revisionen. Diese Verteidigungen des "anderen Austin" haben zu wesentlichen Vertiefungen seiner Einsichten geführt. Das Buch zeigt: Wie Performative funktionieren, weiß man erst jetzt.
Autorenporträt
Eckard Rolf (Prof. Dr.) lehrt Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte sind Syntax, Pragmatik und Textlinguistik.