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Erscheint vorauss. Januar 2025
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Dieses Buch handelt von der Bedeutung des realen Anderen in der Psychoanalyse. Von Freud ursprünglich als außenstehender Beobachter sowie Objekt der Triebbefriedigung konzipiert, hat seine Position sich in der Psychoanalyse im Verlauf von mehr als 125 Jahren grundsätzlich verändert. Diese Veränderung wird zwar nicht von allen Analytikern mitgetragen, hat aber bereits nachhaltigen Einfluss auf die meisten Strömungen der Psychoanalyse genommen. Es geht um die Intersubjektivität. In diesem Kontext betrachtet man den Anderen heute nicht nur als unabdingbaren Förderer der Entwicklung, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch handelt von der Bedeutung des realen Anderen in der Psychoanalyse. Von Freud ursprünglich als außenstehender Beobachter sowie Objekt der Triebbefriedigung konzipiert, hat seine Position sich in der Psychoanalyse im Verlauf von mehr als 125 Jahren grundsätzlich verändert. Diese Veränderung wird zwar nicht von allen Analytikern mitgetragen, hat aber bereits nachhaltigen Einfluss auf die meisten Strömungen der Psychoanalyse genommen. Es geht um die Intersubjektivität. In diesem Kontext betrachtet man den Anderen heute nicht nur als unabdingbaren Förderer der Entwicklung, sondern darüber hinaus als aktiven Teilnehmer und Mitgestalter in der psychoanalytischen Behandlung. Das führt zu bedeutenden Veränderungen grundlegender therapeutischer Konzepte und Strategien, welche den Stil und die Atmosphäre der psychoanalytischen Behandlungen maßgeblich verändern - hin zu einer "Psychotherapie auf Augenhöhe".
Autorenporträt
Prof. Dr. med. habil. Michael Ermann, emeritierter Professor für Psychosomatik und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker in Berlin.