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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion, Fachbereich Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Bilddiskurse in den Romanen von Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der von Theodor Fontane verwendetenTechnik der Vorausdeutung oder des Andeutungsstils in seinem Roman "Effi Briest".Um diese Technik zu veranschaulichen, müssen zunächst die theoretischen Begrifflichkeitengeklärt werden, um danach dem Leser anhand ausgewählter Textpassagendie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion, Fachbereich Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Bilddiskurse in den Romanen von Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der von Theodor Fontane verwendetenTechnik der Vorausdeutung oder des Andeutungsstils in seinem Roman "Effi Briest".Um diese Technik zu veranschaulichen, müssen zunächst die theoretischen Begrifflichkeitengeklärt werden, um danach dem Leser anhand ausgewählter Textpassagendie Verwendung dieses Stils zu verdeutlichen. Fontane eignet sich für eine solcheUntersuchung deshalb besonders, da er diese Möglichkeit der Lesersteuerungbesonders häufig, differenziert und variantenreich einsetzt. Er bedient sich dieserMethode einerseits aus ästhetischen Gesichtspunkten einer poetischen Darstellungsweise,und andererseits um Kritik an der gesellschaftlichen Situation und derStellung der Frau zu üben. Durch die von ihm gewählte Methode ist ihm dies möglich,ohne seine Zeitgenossen zu brüskieren oder gar gesellschaftlichen Anstoß zuerregen. Auch sein Gefallen am Versteckspiel während seiner Kinderzeit könnte einMotiv dafür sein, dass er seine Romane so gestaltet, dass man durch seine Andeutungenimmer wieder auf kommende Ereignisse aufmerksam gemacht wird, derenKlarheit und Gewissheit sich erst am Ende des Romans abzeichnen. Auch wenn dieseThese gewagt ist, so kann sie dennoch den Versuch einer Erklärung darstellen,um seinen Stil zu verstehen und sich heute nachvollziehbar zu machen, aus welchenBeweggründen er sich für diesen entschied.Auch seine Äußerung "Es prickelt mich, etwas entstehen zusehen." könnte ein Indizfür seine Vorgehensweise sein.Grundsätzlich kann man sagen, dass sein Roman "Effi Briest" voll ist von Andeutungen,er aber ungeachtet dessen noch eine poetische Struktur verfolgt, die den Leserförmlich an das Buch fesseln soll und dieser begierig darauf ist zu erfahren, wie dieEntwicklung weitergeht.In dieser Arbeit wurden nur einige prägnante Textstellen herausgegriffen, um diesesliterarische Stilmittel herauszuarbeiten und gleichzeitig die Übersichtlichkeit der Arbeitzu wahren. Sie stellen in der vorliegenden Form keinen Anspruch auf Vollständigkeitdar.