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Die historiographische Bedeutung der Reformation ist umstritten. Thomas Kaufmann analysiert vor dem Hintergrund der Diskussionen um Kontinuitäten und Umbrüche zwischen dem Spätmittelalter und der Reformation, inwiefern die Reformation einen "Anfang" darstellte. Dabei rücken die Kontexte und Formen, unter denen die vorangegangenen Traditionen der Christenheit konstruiert werden, ins Zentrum. Zugleich werden die Kommunikationsdynamiken, die - ausgehend von Luther - den Prozess der Reformation in Gang setzten, hinsichtlich der Leitmedien der Flugschriften und der Flugblätter behandelt. An den…mehr

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Produktbeschreibung
Die historiographische Bedeutung der Reformation ist umstritten. Thomas Kaufmann analysiert vor dem Hintergrund der Diskussionen um Kontinuitäten und Umbrüche zwischen dem Spätmittelalter und der Reformation, inwiefern die Reformation einen "Anfang" darstellte. Dabei rücken die Kontexte und Formen, unter denen die vorangegangenen Traditionen der Christenheit konstruiert werden, ins Zentrum. Zugleich werden die Kommunikationsdynamiken, die - ausgehend von Luther - den Prozess der Reformation in Gang setzten, hinsichtlich der Leitmedien der Flugschriften und der Flugblätter behandelt. An den Lehrbildungen und Identitätskonstruktionen werden der innere Zusammenhang und die Dissoziationsprozesse, die die reformatorische Bewegung prägten, anschaulich.
Autorenporträt
Kaufmann, Thomas
Geboren 1962; Studium der Ev. Theologie und Geschichte in Münster, Tübingen und Göttingen; 1990 Promotion; 1994 Habilitation; 1996-2000 Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der LMU München; seit 2000 Lehrstuhl für Kirchengeschichte in Göttingen.