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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Freie Universität Berlin (OAS), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem zunehmendem Ausbau von Chinas Süd-Süd Beziehungen, gewinnt der rasante Aufstiegder asiatischen Großnation auf der ganzen Welt stark an Sichtbarkeit hinzu. Besonders dieBeziehungen zwischen China und den afrikanischen Staaten haben in den letzten Jahren mehr undmehr an Bedeutung gewonnen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Das Handelsvolumenmit Afrika soll laut Bekanntmachung der chinesischen Regierung im Jahr 2010 noch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Freie Universität Berlin (OAS), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem zunehmendem Ausbau von Chinas Süd-Süd Beziehungen, gewinnt der rasante Aufstiegder asiatischen Großnation auf der ganzen Welt stark an Sichtbarkeit hinzu. Besonders dieBeziehungen zwischen China und den afrikanischen Staaten haben in den letzten Jahren mehr undmehr an Bedeutung gewonnen. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Das Handelsvolumenmit Afrika soll laut Bekanntmachung der chinesischen Regierung im Jahr 2010 noch die 100 Mrd.US Dollar (USD) Grenze überschreiten.1Im Jahr 2000 lag es noch bei 11, im Jahr 2005 bei 60 MrdUSD.2Nicht nur im Handel zeichnet sich eine eindeutige Intensivierung der Beziehungen ab.Auch bei der Entwicklungszusammenarbeit, der Migration oder den Investitionen ist dieser Trendabzulesen. Der Anteil Subsahara-Afrikas am Gesamtabfluss ausländischer Direktinvestitionen (FDI)aus China, ist von 3% (2006) auf knapp 10% im Jahr 2008 gestiegen.3Das Thema ,,China in Afrika" bietet daher seit einigen Jahren brisanten Gesprächsstoff sowohl fürdie westlichen Massenmedien als auch für die wissenschaftliche Forschung und schlägt sich in einerzusehends unübersichtlich gewordenen Menge an Materialien nieder. Ein Großteil der Diskussiondreht sich insbesondere um die Frage, ob Afrika vom chinesischen Engagement profitieren kann,oder ob China dem südlichen Kontinent in seiner wirtschaftlichen Entwicklung schadet.Hintergrund dieser Diskussion sind meistens Befürchtungen der westlichen Gebergemeinschaft,dass China mit seinen unkonventionellen Formen der Zusammenarbeit Maßnahmen zur Förderungvon nachhaltiger Entwicklung in den afrikanischen Ländern der westlichen Länder untergräbt. Einedieser unkonventionellen Formen der Kooperation, der sogenannte ,,Angola-Mode", ist Themadieser Arbeit. Diese von China 2004 erstmals in Angola angewandte Kooperationsform umfasst dieBereitstellung eines Konzessionskredits, der vom jeweiligen Empfängerland in Form vonnatürlichen Ressourcen an das Geberland zurückgezahlt wird. Die Deals sind an keine politischenBedingungen geknüpft und die Kredite sind vom chinesischen Staat subventioniert, sodass sie fürafrikanische Länder eine entscheidende Alternative zu herkömmlichen Angeboten des Westensdarstellen.