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Die Arbeit untersucht den Inhalt des Anspruchs auf Benutzung öffentlicher Einrichtungen unter Gesichtspunkten, denen bisher kaum Beachtung geschenkt worden ist. Dabei geht es einerseits um die augenscheinliche Parallele zur vergleichbaren Problematik beim zivilrechtlichen Kontrahierungszwang, andererseits um die Durchsetzung des Anspruchs gegenüber der Gemeinde in der Zwangsvollstreckung. Darüber hinaus behandelt die Arbeit die Frage, gegen wen sich ein Benutzungsanspruch richtet, wenn eine öffentliche Einrichtung nicht von der Gemeinde selbst, sondern von einer rechtsfähigen privaten Person,…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht den Inhalt des Anspruchs auf Benutzung öffentlicher Einrichtungen unter Gesichtspunkten, denen bisher kaum Beachtung geschenkt worden ist. Dabei geht es einerseits um die augenscheinliche Parallele zur vergleichbaren Problematik beim zivilrechtlichen Kontrahierungszwang, andererseits um die Durchsetzung des Anspruchs gegenüber der Gemeinde in der Zwangsvollstreckung. Darüber hinaus behandelt die Arbeit die Frage, gegen wen sich ein Benutzungsanspruch richtet, wenn eine öffentliche Einrichtung nicht von der Gemeinde selbst, sondern von einer rechtsfähigen privaten Person, insbesondere von einer GmbH oder AG, betrieben wird ("mittelbar-gemeindliche Einrichtung"). Die Lösung läßt sich dabei nicht ausschließlich dem allgemeinen Verwaltungsorganisationsrecht entnehmen; entscheidende Bedeutung hat vielmehr das öffentliche Sachenrecht, zu dem auch das Recht der öffentlichen Einrichtungen gehört.
Autorenporträt
Der Autor: Ingo Ludwig wurde 1969 in Saarlouis geboren. Von 1989 bis 1994 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Saarbrücken. 1996 promovierte er im Fachbereich Rechtswissenschaften, 1997 legte er sein zweites Staatsexamen ab. Seit 1998 ist der Autor als Notarassessor im Saarland tätig; Promotion im Fachbreich Verwaltungswissenschaften 1999.