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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Ansätze interkultureller Erziehung - theoretische und praktische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturalität, interkulturelle Kommunikation und interkulturelle Kompetenz scheinen in Deutschland seit den 1980er Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen zu haben. Auch in den außeruniversitären Bildungsangeboten gibt es eine Vielzahl an Seminaren und Workshops mit interkultureller…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Ansätze interkultureller Erziehung - theoretische und praktische Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturalität, interkulturelle Kommunikation und interkulturelle Kompetenz scheinen in Deutschland seit den 1980er Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen zu haben. Auch in den außeruniversitären Bildungsangeboten gibt es eine Vielzahl an Seminaren und Workshops mit interkultureller Perspektive, die mitunter auch explizit als interkulturelle Trainings bezeichnet werden, die aber nicht unbedingt den Logiken und Fragestellungen des wissenschaftlichen Arbeitsfeldes der sogenannten Interkulturellen Pädagogik folgen müssen.Den Ausgangspunkt für die kritischen Überlegungen zu interkulturellen Ansätzen und zur Frage ihrer möglichen Weiterentwicklung mit Blick auf den Anti-Bias-Ansatz bilden eigene Erfahrungen des Autors im Rahmen interkultureller Bildungsangebote, die zwischen 2012 und 2014 im Rahmen des stipendiatischen Seminarangebotes der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt wurden. Vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit dem Anti-Bias-Ansatz ist der Autor zu der Überzeugung gelangt, dass mit diesem Ansatz ein Konzept vorliegt, das die bisherige Praxis der interkulturellen Trainingskultur fortentwickeln helfen könnte. Denn wenn es zu den Hauptanliegen der Anti-Bias-Arbeit gehört, kritisches Denken und solche Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, die dazu befähigen, erfahrener Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft aktiv entgegenzutreten, scheint den Werten einer der sozialen Gerechtigkeit verpflichtenden Stiftungsarbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung geradezu entsprochen zu werden.Die im Rahmen dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses stehende Frage lautet, ob sich mit dem sog. Anti-Bias-Ansatz womöglich ein solch reflexiver Raum eröffnen und für Bildungsprozesse zugänglich machen ließe. Denn zumindest auf konzeptioneller Ebene scheint dieser Ansatz den skizzierten Unzulänglichkeiten einiger interkultureller Ansätze zu begegnen.
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