Der neue McCarthy: Ein All-Star-Film. Ein großes Werk.
Im Kino: Ein All-Star-Film. Als Buch: Ein großes Werk von Cormac McCarthy
Eigentlich ist er ein ganz biederer Kerl. Rechtsanwalt. Aber wenn er sich auf diesen einen todsicheren Deal einlässt, kann er danach mit seiner Freundin La Dolce Vita bis ans Ende seiner Tage genießen. Soweit der Plan. Doch dann wird ein Kurier enthauptet. Der Laster mit den fünfhundert Kilo Kokain verschwindet ohne jede Spur. Und das Kartell sucht nach Schuldigen.
Jahre hat der Autor an seinem neuen Werk gearbeitet: ein echter McCarthy, hochspannend und gewürzt mit jenen philosophischen Überlegungen zum Thema Rache und Schicksal, die ihn berühmt machten.
Im Kino: Ein All-Star-Film. Als Buch: Ein großes Werk von Cormac McCarthy
Eigentlich ist er ein ganz biederer Kerl. Rechtsanwalt. Aber wenn er sich auf diesen einen todsicheren Deal einlässt, kann er danach mit seiner Freundin La Dolce Vita bis ans Ende seiner Tage genießen. Soweit der Plan. Doch dann wird ein Kurier enthauptet. Der Laster mit den fünfhundert Kilo Kokain verschwindet ohne jede Spur. Und das Kartell sucht nach Schuldigen.
Jahre hat der Autor an seinem neuen Werk gearbeitet: ein echter McCarthy, hochspannend und gewürzt mit jenen philosophischen Überlegungen zum Thema Rache und Schicksal, die ihn berühmt machten.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Christopher Schmidt ist sich jetzt sicher: die Hölle passt zwischen zwei Pappdeckel. "Der Anwalt" ist die Buchfassung von Cormac McCarthys Drehbuch zum Film von Ridley Scott, aber der Film ist harmlos im Vergleich zur Vorlage, verrät der Rezensent: weder in Sachen Sex oder Gewalt, noch in der Abgründigkeit der Charaktere kann Scotts Version mithalten. Es geht um den Drogenhandel an der Grenze zwischen den USA und Mexiko und um einen Anwalt, der am Kokain seines Arbeitgebers mitverdienen möchte, fasst Schmidt zusammen. Die "perfekte Bestie" tritt aber in Gestalt von Malkina auf, der Geliebten des Drogenbarons, deren zwei Geparden Jagd auf alles machen, was sich bewegt, ideale Jäger, deren Essenz das Töten ist - und Malkinas Vorbilder, berichtet der Rezensent. Weit ist sie von ihrem Ideal nicht entfernt, verrät Schmidt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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