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Meine Mutter Katja Stern war in der DDR eine bekannte Journalistin, doch eine heimtückische Krankheit hat ihr das Finale ihres Lebens verdorben: verdorben: Sie wurde dement und starb in geistiger Umnachtung. Dieses Buch soll die Erinnerung festhalten, die ihr schleichend abhanden kam. Es ist die Geschichte unserer Familie über das 20. Jahrhundert hinweg. Die meisten meiner Anverwandten waren aktive Kommunisten, und so spiegeln ihre Schicksale vor allem den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegung. Hier wurde vielen Menschen das Finale verdorben, und auch in dieser Hinsicht war es mir wichtig, die entschwindende Erinnerung festzuhalten.…mehr

Produktbeschreibung
Meine Mutter Katja Stern war in der DDR eine bekannte Journalistin, doch eine heimtückische Krankheit hat ihr das Finale ihres Lebens verdorben: verdorben: Sie wurde dement und starb in geistiger Umnachtung. Dieses Buch soll die Erinnerung festhalten, die ihr schleichend abhanden kam. Es ist die Geschichte unserer Familie über das 20. Jahrhundert hinweg. Die meisten meiner Anverwandten waren aktive Kommunisten, und so spiegeln ihre Schicksale vor allem den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegung. Hier wurde vielen Menschen das Finale verdorben, und auch in dieser Hinsicht war es mir wichtig, die entschwindende Erinnerung festzuhalten.
Autorenporträt
Tanja Stern, geboren 1952 in Ostberlin, Studium der Theaterwissenschaften, danach Jobs als Redakteurin, Buchhändlerin und Sekretärin. 1981-84 Literaturinstitut Leipzig. 1984 literarisches Debüt mit dem Erzählungsband "Fern von Cannes" (Buchverlag Der Morgen). Tanja Stern lebt als freie Autorin in Wildau bei Berlin. Sie schreibt Prosa, Kinderbücher, Essais und historische Aufsätze mit dem Schwerpunkt Kommunismusgeschichte. "Der Apparat und die Seele" ist die Aufarbeitung ihrer eigenen Familiengeschichte.