Zwischen 1750 und 1753 schuf Giambattista Tiepolo (1696-1770) seine weltberühmten Fresken in der Würzburger Residenz. Anlässlich seines 250. Todesjahrs präsentiert das in der Residenz gelegene Martin von Wagner Museum Zeichnungen, Radierungen und Gemälde Tiepolos, dazu zahlreiche Blätter aus seinem unmittelbaren Würzburger Wirkungskreis: Merkskizzen seines Sohnes Giandomenico ebenso wie Pauskopien seines wichtigsten Mitarbeiters Georg Anton Urlaub. Gezeigt werden vor allem Werke aus dem Besitz des Universitätsmuseums, ergänzt durch internationale Leihgaben. Der geniale Venezianer sollte, so die Hoffnung des Fürstbischofs, "nach seiner gerühmten stärcke der arbeit die schönheit geben." Die Ausstellung zeigt auf, wie dieser Prozess in der Werkstattpraxis Realität wurde.
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"Wegen der durch die Corona-Pandemie extrem reduzierten Besuchsmöglichkeiten dieser Ausstellung ist ihr Katalog von ganz besonderer Bedeutung und sein Erwerb ein Muß für alle einschlägigen wissenschaftlichen Bibliotheken und natürlich auch für besonders interessierte Besucher der Residenz, für deren Bedürfnisse es bereits gute Publikationen zu den Fresken gibt, in denen die im vorliegenden Band behandelte Werkstatt-Organisation Tiepolos gleichfalls und soz. "in leichter Sprache" thematisiert wird."
Dr. Klaus Schreiber, Informationsmittel (IFB), 29.2021
http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10646
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