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Zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens finden sich die EU-weit meisten Grenzgänger. In dieser Großregion ist die europäische Einigung besonders weit fortgeschritten. So ist seit Anfang der 1990er Jahre eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter turnusmäßig wechselnder Regentschaft etabliert. Für das gesamte Gebiet wird bis 2020 ein Bevölkerungsrückgang um 0,8% erwartet. Dabei wird die Zahl der über 60-jährigen um fast 25% und die Beschäftigung um 12% zunehmen. Wie die Studie des IBA zeigt, sind diese…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens finden sich die EU-weit meisten Grenzgänger. In dieser Großregion ist die europäische Einigung besonders weit fortgeschritten. So ist seit Anfang der 1990er Jahre eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter turnusmäßig wechselnder Regentschaft etabliert.
Für das gesamte Gebiet wird bis 2020 ein Bevölkerungsrückgang um 0,8% erwartet. Dabei wird die Zahl der über 60-jährigen um fast 25% und die Beschäftigung um 12% zunehmen. Wie die Studie des IBA zeigt, sind diese Entwicklungen differenziert zu betrachten. Denn das Wirtschaftswachstum, die Beschäftigungsquotienten von Jugendlichen, der über 40-jährigen und der Frauen sind ebenso unterschiedlich wie die regionalen Anteile der verschiedenen Wirtschaftssektoren.
Autorenporträt
Die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) ist eine Kooperation von sozialwissenschaftlichen Instituten aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg, die 1998 von der Regentschaft der Großregion etabliert wurde. Ihre Arbeitsschwerpunkte bestimmt ein Lenkungsausschuss aus politischen Vertretern aller Mitgliedsregionen.