»Es ist einfacher, eine Brücke einzureißen, als eine zu bauen.«Istanbul im 16. Jahrhundert. Es ist die Blütezeit des Osmanischen Reichs, die Stadt das wimmelnde Zentrum des Orients, als Jahan auf einem Schiff im Hafen anlegt. Aus dem fernen Indien angereist, führt er einen weißen Elefanten mit sich, ein Geschenk seines Schahs für die Menagerie des Sultanspalasts.So beginnt ein episches Abenteuer, in dem sich der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Junge plötzlich im Herzen des mächtigen Reichs wiederfindet, inmitten des Prunks und des Reichtums. Ihm begegnen hinterlistige Höflinge, falsche Freunde, Zigeuner, Tierbändiger und die schöne Prinzessin Mihrimah. Doch es ist die Begegnung mit dem Hofarchitekten Sinan -dem berühmtesten Baumeister der islamischen Welt -, welche Jahans Schicksal für immer verändern wird. Gemeinsam bauen sie Moscheen und Paläste, Mausoleen und Aquädukte, die alle Zeiten überdauern sollen. Doch hinter Jahans neuem Glück lauern Intrigen und Kriege, deren Zerstörungswut größer scheint als alles Bestreben, Neues zu schaffen.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.08.2015Meister und Mahmut
„Der Architekt des Sultans“, der neue Roman der türkischen Bestseller-Autorin Elif Shafak, ist eine Liebeserklärung
an das alte Istanbul der vielen Völker, Sprachen und Religionen – und damit auch eine Absage an die derzeitige Politik der Türkei
VON VOLKER BREIDECKER
Die Städte sind weiblich, und weiblich ist auch diese mediterrane Urszene des Entwerfens: Zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen, erreichte die phönizische Königstochter Elissa, alias Dido, der Sage nach die rettende Bucht von Tunis. Der dort herrschende Berberkönig Iarbas wollte ihr allerdings nur so viel Land einräumen, wie eine Kuhhaut fassen könne. Dido kam da der Einfall, das Fell einer Kuh in viele feine, dünne Streifen zu zerschneiden und diese zu einem so langen Band zusammenzunähen, dass sie damit in einem weiten Bogen eine große Fläche Landes umfangen konnte: Mit dramatischen Ausblicken auf das weite Meer entstand auf dem Halbrund des künftig Byrsa genannten Hügels die antike Metropole Karthago.
Schiffsreisenden auf offenem Meer, vor deren Augen nach langer Fahrt aus wässrigem Dunst die Umrisse einer Stadt auftauchen, wird sie zur Quelle träumerischer Entwürfe: Wasser und Stein, Formen und Farben sind noch gänzlich ungeschieden. So imaginiert sich die Stadt beim Herannahen auch Jahan, der verträumte und auch fortan stets etwas traumwandlerisch agierende Held des jüngsten Romans der wahlweise in zwei Sprachen – Türkisch und Englisch – schreibenden internationalen Bestsellerautorin Elif Shafak: „Er starrte auf den grauen Streifen vor sich, wo das Wasser an die Küste schwappte, und nahm nicht mehr wahr, ob das Schiff auf Istanbul zusegelte oder sich entfernte. Je länger er starrte, umso mehr erschien ihm das Land wie eine Fortsetzung des Meers, wie eine zerfließende, schwankende, schwindelerregende, sich ständig verändernde Stadt hoch oben auf den Wellenkämmen.“
Wie die sagenhafte Dido ist auch der zwölfjährige Waisenknabe Jahan einem Familiendrama entflohen. Aus dem hintersten Anatolien versprengt, hat er sich als blinder Passagier unter Deck mit einem weißen Indischen Elefanten angefreundet und gibt sich fortan als dessen Führer aus. An der Seite des von den Städtern am Bosporus bestaunten Vierbeiners, der auf den Namen Chuta hört und ein Geschenk des Schahs von Persien an den osmanischen Sultan Süleyman I. ist, gelangt Jahan in des Sultans Menagerie und damit in die Nähe des Zentrums der Macht. Mit einem Wink an die Gegenwart ihrer türkischen Heimat gibt Shafak der bis weit ins 19. Jahrhundert Konstantinopolos gerufenen Metropole bereits den Namen Istanbul.
Der historische Roman, der authentische Geschehnisse und Figuren fiktionalisiert und ihnen frei erfundenes Personal an die Seite stellt, spielt im 16. Jahrhundert: Das Osmanenreich ist auf dem Höhepunkt seiner Macht und schmückt seine Metropole, die das Erbe gleich zweier untergegangener Reiche, des oströmischen und des byzantinischen, transportiert, mit monumentalen Bauten, Moscheen, Palästen, Hamams und Medresen. Fast alle damals entstandenen Großbauten sind mit dem Namen des genialen Architekten Sinan – eines wahren Leonardo und Michelangelo des Ostens – und seiner Schule verbunden.
Sinan, Armenier von Geburt, ist der Hofbaumeister des Sultans, und Jahan, dessen Begabung zum „Zeichnen, Messen, Träumen“ auch jenem nicht verborgen bleibt, wird zum Schüler und Gehilfen des Meisters. Der Titel der deutschen Übertragung des im englischen Original als „The Architect’s Apprentice“ (Der Lehrling des Architekten) erschienenen Romans ist deshalb nicht ganz korrekt. Hintersinniger ist der Titel der italienischen Ausgabe, die mit „La città ai confini del cielo“ (Die Stadt an den Grenzen des Himmels) die in fantastische epische Fülle gekleidete poetische Philosophie und auch die mystischen, vom sufistischen Denken inspirierten Intentionen von Shafaks mittlerweile dreizehntem Roman zum Ausdruck bringt.
Doch glücklich eingebunden sind hier alle Philosophie und alle Theorie, alle Historie und alle Politik in einen über 650 Seiten hinweg ohne Durststrecken sprudelnden Erzählstrom. Federleicht zu lesen, lässt sich Shafaks Roman auch getrost mit an den Strand nehmen, um sich damit über die Meere tragen zu lassen oder mit dem Elefantenführer und Bauzeichner Jahan davon zu träumen, entweder ganz ohne Decken und Gewölbe zu bauen, damit die Menschen wieder unter freiem Himmel leben können, oder aber die Himmelskuppel, die alle Menschen und alle Völker dieser Welt unter ihrem funkelnden Dach vereinigt, projektiv in steinerne Kuppelbauten als die von Menschen gemachten Abbilder eines allumfassenden Kosmos zu übertragen.
Das steht auch hinter der Lehre, die Jahan seinen Schülern vermittelt; „Bedenkt, dass Städte wie Menschen sind und nicht nur aus Stein und Holz bestehen, sondern auch aus Fleisch und Knochen. Sie bluten, wenn man sie verletzt.“ Geblutet wird in diesem Roman nicht wenig, und bis Jahan, der zunächst als Brückenbauer reüssiert, den Beinamen „Kuppelbauer“ erhält, hat er annähernd hundert Jahre Abenteuer – Kriege, Seuchen, Feuersbrünste, Erdbeben, aber auch persönliche Unbilden, Palastintrigen, Kabale, Liebeshändel und die Folgen der unberechenbaren Willkür der Mächtigen – zu durchstehen.
Shafak geizt dabei nicht mit Romanpersonal, wobei ihre Vorliebe für Außenseiter nicht zu übersehen ist: Zigeuner und Nomaden, Sklaven und Derwische, Huren und Hexen, Piraten und Gauner, Ketzer und Transvestiten, schließlich auch für von der offiziellen türkischen Historiografie vernachlässigte Minoritäten wie Armenier und Kurden, Sufis und Aleviten, Juden und Christen. Wie in allen ihren Büchern – für den Roman „Der Bastard von Istanbul“ wurde Shafak 2006 wegen „Beleidigung des Türkentums“ vor Gericht gezerrt – erteilt die Autorin auch hier aller auf Homogenisierung zielenden Identitätspolitik eine Absage.
Ohne jede Beschönigung eines autokratischen Staatswesens erinnert Shafak auch an solche Traditionen des osmanischen Vielvölkerstaats, die ethnische wie sprachliche Vielfalt und auch eine gewisse religiöse Toleranz zuließen, worum in der heutigen Türkei gerade wieder gestritten wird. Die Kunst des Stadtbaumeisters Sinan, dem die Gebäude aus früheren Epochen ebenso erhaltenswert erschienen, wie er von der Gleichrangigkeit aller Gotteshäuser, Kirchen, Synagogen, Moscheen überzeugt war, steht für eine Politik der Erinnerung gegen das Vergessen und die leichtfertige Vergessenheit einer Stadt, in der „alles in Wasser geschrieben“ ist. Freilich, auch das ist Shafaks Moral: Nur Städte und Bauten lassen sich konsequent projektieren und entwerfen, das Leben hingegen muss gelebt werden, auch ohne Plan, wie es kommt und wie es geht, oder wie sie an anderer Stelle mit Blick auf ihre eigene Autobiografie schreibt: „ . . . einen Schritt vorwärts machen, hinfallen, aufstehen und weitergehen, stolpern und erneut auf die Nase fallen, sich aufrappeln, weitergehen.“ So wie Jahan, als habe sie sich mit dieser Romanfigur ein Alter Ego erschreiben wollen.
Ebenso wie die Stadt unaufhörlich neue Geschichten hervorbringt, ist Shafaks sprudelnder Erzählweise anzumerken, dass sie an kein Ende kommen will. So sympathisch das ist, darunter leidet ihr Roman dann doch stellenweise, vor allem auf den letzten hundert Seiten; da erzählt sie deutlich mehr, als auf Didos weit ausgebreitete Kuhhaut geht.
„Bedenkt, dass Städte
wie Menschen sind. Sie bluten,
wenn man sie verletzt.“
Die Süleymaniye-Moschee in Istanbul wurde von Sinan erbaut, dem bedeutendsten osmanischen Baumeister.
Foto: imago
Elif Shafak: Der Architekt des Sultans. Roman. Aus dem Englischen von Michaela Grabinger. Verlag Kein & Aber, Zürich 2015, 656 Seiten, 24,90 Euro. E-Book 19,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
„Der Architekt des Sultans“, der neue Roman der türkischen Bestseller-Autorin Elif Shafak, ist eine Liebeserklärung
an das alte Istanbul der vielen Völker, Sprachen und Religionen – und damit auch eine Absage an die derzeitige Politik der Türkei
VON VOLKER BREIDECKER
Die Städte sind weiblich, und weiblich ist auch diese mediterrane Urszene des Entwerfens: Zur Flucht aus ihrer Heimat gezwungen, erreichte die phönizische Königstochter Elissa, alias Dido, der Sage nach die rettende Bucht von Tunis. Der dort herrschende Berberkönig Iarbas wollte ihr allerdings nur so viel Land einräumen, wie eine Kuhhaut fassen könne. Dido kam da der Einfall, das Fell einer Kuh in viele feine, dünne Streifen zu zerschneiden und diese zu einem so langen Band zusammenzunähen, dass sie damit in einem weiten Bogen eine große Fläche Landes umfangen konnte: Mit dramatischen Ausblicken auf das weite Meer entstand auf dem Halbrund des künftig Byrsa genannten Hügels die antike Metropole Karthago.
Schiffsreisenden auf offenem Meer, vor deren Augen nach langer Fahrt aus wässrigem Dunst die Umrisse einer Stadt auftauchen, wird sie zur Quelle träumerischer Entwürfe: Wasser und Stein, Formen und Farben sind noch gänzlich ungeschieden. So imaginiert sich die Stadt beim Herannahen auch Jahan, der verträumte und auch fortan stets etwas traumwandlerisch agierende Held des jüngsten Romans der wahlweise in zwei Sprachen – Türkisch und Englisch – schreibenden internationalen Bestsellerautorin Elif Shafak: „Er starrte auf den grauen Streifen vor sich, wo das Wasser an die Küste schwappte, und nahm nicht mehr wahr, ob das Schiff auf Istanbul zusegelte oder sich entfernte. Je länger er starrte, umso mehr erschien ihm das Land wie eine Fortsetzung des Meers, wie eine zerfließende, schwankende, schwindelerregende, sich ständig verändernde Stadt hoch oben auf den Wellenkämmen.“
Wie die sagenhafte Dido ist auch der zwölfjährige Waisenknabe Jahan einem Familiendrama entflohen. Aus dem hintersten Anatolien versprengt, hat er sich als blinder Passagier unter Deck mit einem weißen Indischen Elefanten angefreundet und gibt sich fortan als dessen Führer aus. An der Seite des von den Städtern am Bosporus bestaunten Vierbeiners, der auf den Namen Chuta hört und ein Geschenk des Schahs von Persien an den osmanischen Sultan Süleyman I. ist, gelangt Jahan in des Sultans Menagerie und damit in die Nähe des Zentrums der Macht. Mit einem Wink an die Gegenwart ihrer türkischen Heimat gibt Shafak der bis weit ins 19. Jahrhundert Konstantinopolos gerufenen Metropole bereits den Namen Istanbul.
Der historische Roman, der authentische Geschehnisse und Figuren fiktionalisiert und ihnen frei erfundenes Personal an die Seite stellt, spielt im 16. Jahrhundert: Das Osmanenreich ist auf dem Höhepunkt seiner Macht und schmückt seine Metropole, die das Erbe gleich zweier untergegangener Reiche, des oströmischen und des byzantinischen, transportiert, mit monumentalen Bauten, Moscheen, Palästen, Hamams und Medresen. Fast alle damals entstandenen Großbauten sind mit dem Namen des genialen Architekten Sinan – eines wahren Leonardo und Michelangelo des Ostens – und seiner Schule verbunden.
Sinan, Armenier von Geburt, ist der Hofbaumeister des Sultans, und Jahan, dessen Begabung zum „Zeichnen, Messen, Träumen“ auch jenem nicht verborgen bleibt, wird zum Schüler und Gehilfen des Meisters. Der Titel der deutschen Übertragung des im englischen Original als „The Architect’s Apprentice“ (Der Lehrling des Architekten) erschienenen Romans ist deshalb nicht ganz korrekt. Hintersinniger ist der Titel der italienischen Ausgabe, die mit „La città ai confini del cielo“ (Die Stadt an den Grenzen des Himmels) die in fantastische epische Fülle gekleidete poetische Philosophie und auch die mystischen, vom sufistischen Denken inspirierten Intentionen von Shafaks mittlerweile dreizehntem Roman zum Ausdruck bringt.
Doch glücklich eingebunden sind hier alle Philosophie und alle Theorie, alle Historie und alle Politik in einen über 650 Seiten hinweg ohne Durststrecken sprudelnden Erzählstrom. Federleicht zu lesen, lässt sich Shafaks Roman auch getrost mit an den Strand nehmen, um sich damit über die Meere tragen zu lassen oder mit dem Elefantenführer und Bauzeichner Jahan davon zu träumen, entweder ganz ohne Decken und Gewölbe zu bauen, damit die Menschen wieder unter freiem Himmel leben können, oder aber die Himmelskuppel, die alle Menschen und alle Völker dieser Welt unter ihrem funkelnden Dach vereinigt, projektiv in steinerne Kuppelbauten als die von Menschen gemachten Abbilder eines allumfassenden Kosmos zu übertragen.
Das steht auch hinter der Lehre, die Jahan seinen Schülern vermittelt; „Bedenkt, dass Städte wie Menschen sind und nicht nur aus Stein und Holz bestehen, sondern auch aus Fleisch und Knochen. Sie bluten, wenn man sie verletzt.“ Geblutet wird in diesem Roman nicht wenig, und bis Jahan, der zunächst als Brückenbauer reüssiert, den Beinamen „Kuppelbauer“ erhält, hat er annähernd hundert Jahre Abenteuer – Kriege, Seuchen, Feuersbrünste, Erdbeben, aber auch persönliche Unbilden, Palastintrigen, Kabale, Liebeshändel und die Folgen der unberechenbaren Willkür der Mächtigen – zu durchstehen.
Shafak geizt dabei nicht mit Romanpersonal, wobei ihre Vorliebe für Außenseiter nicht zu übersehen ist: Zigeuner und Nomaden, Sklaven und Derwische, Huren und Hexen, Piraten und Gauner, Ketzer und Transvestiten, schließlich auch für von der offiziellen türkischen Historiografie vernachlässigte Minoritäten wie Armenier und Kurden, Sufis und Aleviten, Juden und Christen. Wie in allen ihren Büchern – für den Roman „Der Bastard von Istanbul“ wurde Shafak 2006 wegen „Beleidigung des Türkentums“ vor Gericht gezerrt – erteilt die Autorin auch hier aller auf Homogenisierung zielenden Identitätspolitik eine Absage.
Ohne jede Beschönigung eines autokratischen Staatswesens erinnert Shafak auch an solche Traditionen des osmanischen Vielvölkerstaats, die ethnische wie sprachliche Vielfalt und auch eine gewisse religiöse Toleranz zuließen, worum in der heutigen Türkei gerade wieder gestritten wird. Die Kunst des Stadtbaumeisters Sinan, dem die Gebäude aus früheren Epochen ebenso erhaltenswert erschienen, wie er von der Gleichrangigkeit aller Gotteshäuser, Kirchen, Synagogen, Moscheen überzeugt war, steht für eine Politik der Erinnerung gegen das Vergessen und die leichtfertige Vergessenheit einer Stadt, in der „alles in Wasser geschrieben“ ist. Freilich, auch das ist Shafaks Moral: Nur Städte und Bauten lassen sich konsequent projektieren und entwerfen, das Leben hingegen muss gelebt werden, auch ohne Plan, wie es kommt und wie es geht, oder wie sie an anderer Stelle mit Blick auf ihre eigene Autobiografie schreibt: „ . . . einen Schritt vorwärts machen, hinfallen, aufstehen und weitergehen, stolpern und erneut auf die Nase fallen, sich aufrappeln, weitergehen.“ So wie Jahan, als habe sie sich mit dieser Romanfigur ein Alter Ego erschreiben wollen.
Ebenso wie die Stadt unaufhörlich neue Geschichten hervorbringt, ist Shafaks sprudelnder Erzählweise anzumerken, dass sie an kein Ende kommen will. So sympathisch das ist, darunter leidet ihr Roman dann doch stellenweise, vor allem auf den letzten hundert Seiten; da erzählt sie deutlich mehr, als auf Didos weit ausgebreitete Kuhhaut geht.
„Bedenkt, dass Städte
wie Menschen sind. Sie bluten,
wenn man sie verletzt.“
Die Süleymaniye-Moschee in Istanbul wurde von Sinan erbaut, dem bedeutendsten osmanischen Baumeister.
Foto: imago
Elif Shafak: Der Architekt des Sultans. Roman. Aus dem Englischen von Michaela Grabinger. Verlag Kein & Aber, Zürich 2015, 656 Seiten, 24,90 Euro. E-Book 19,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de