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Nach Artikel 2 der UN-Charta sind alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet, ihre Konflikte im Wege der friedlichen Streiterledigung beizulegen. In der vorliegenden Arbeit wird anhand des Streites um den Beagle-Kanal dargestellt, wie Argentinien und Chile diesem völkerrechtlichen Anspruch in geradezu vorbildlicher Weise gerecht geworden sind. Insbesondere wird der historische Hintergrund dieser Grenzstreitigkeiten herausgearbeitet, der für eine Reihe von zwischenstaatlichen Konflikten in Lateinamerika ursächlich war. Auch der Einfluß der katholischen Kirche in Südamerika wird…mehr

Produktbeschreibung
Nach Artikel 2 der UN-Charta sind alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet, ihre Konflikte im Wege der friedlichen Streiterledigung beizulegen. In der vorliegenden Arbeit wird anhand des Streites um den Beagle-Kanal dargestellt, wie Argentinien und Chile diesem völkerrechtlichen Anspruch in geradezu vorbildlicher Weise gerecht geworden sind. Insbesondere wird der historische Hintergrund dieser Grenzstreitigkeiten herausgearbeitet, der für eine Reihe von zwischenstaatlichen Konflikten in Lateinamerika ursächlich war. Auch der Einfluß der katholischen Kirche in Südamerika wird anläßlich des Beagle-Konflikts deutlich; 1493 teilte Papst Alexander VI. die Interessensphären in der Neuen Welt, was den Beagle-Konflikt bereits im Keim anlegte. 500 Jahre später war es wiederum ein Papst, der diesen Streit beendete.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Wagner wurde 1963 in München geboren. Von 1982 bis 1987 studierte sie Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München; 2. juristische Staatsprüfung 1990. Seit Mai 1991 ist sie als Regierungsrätin z.A. beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen in München tätig.