Eine Verserzählung aus den 1190er Jahren, erhalten bis in unsere Zeit. Heinrich, ein hochadliger Ritter aus Süddeutschland ist - von Gott - mit Aussatz geschlagen, da kann nur noch das Herzblut einer Jungfrau helfen. Das Problem: Sie muss sich freiwillig opfern. Wieso kann sich Heinrich eigentlich nicht damit abfinden, wie einst Hiob? Oder fällt ihm doch in letzter Sekunde ein, dass er die junge Dame nicht opfern möchte und die ganze Geschichte findet noch ein Happy End? Trotz aller Standesunterschiede? Die Versnovelle verbindet höfische und geistliche Erzählmuster. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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