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Die Untersuchung fokussiert die frühe Buchveröffentlichung Hugo Sonnenscheins (1889-1953) Ichgott, Massenrausch und Ohnmacht (1910) und geht von der Prämisse aus, daß literarische Aussagen als Bestandteil eines Netzes übergreifender literarischer wie nichtliterarischer Diskurse aufzufassen seien, sowie von der These, daß für Sonnenscheins Texte der tschechische Diskurs von besonderer Relevanz gewesen sei. Analysiert werden Texte aus den semantischen Bereichen Slowaken , Juden , politisch-soziale Konflikte und Anarchismus . Vergleiche von Sonnenscheins Lyrik mit anderen zeitgenössischen Texten…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung fokussiert die frühe Buchveröffentlichung Hugo Sonnenscheins (1889-1953) Ichgott, Massenrausch und Ohnmacht (1910) und geht von der Prämisse aus, daß literarische Aussagen als Bestandteil eines Netzes übergreifender literarischer wie nichtliterarischer Diskurse aufzufassen seien, sowie von der These, daß für Sonnenscheins Texte der tschechische Diskurs von besonderer Relevanz gewesen sei. Analysiert werden Texte aus den semantischen Bereichen Slowaken , Juden , politisch-soziale Konflikte und Anarchismus . Vergleiche von Sonnenscheins Lyrik mit anderen zeitgenössischen Texten offenbaren Intertextualität mit mährisch-slowakischer Folklore, aber auch mit Dichtungen Petr Bezrucs, Otokar Brezinas, Stanislav K. Neumanns, Frána Srámeks, Frantisek Gellners u.a.
Autorenporträt
Der Autor: Dieter Wilde, 1951 in Schleswig geboren. Nach dem Abschluß der Berufsausbildung Abitur am Siegerland-Kolleg. Studium der Germanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Universität/Gesamthochschule Siegen und der Universität Hamburg. Tätigkeit als Lehrer in Hamburg und als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Masaryk-Universität Brno. Promotion an der Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.