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Das neue Meisterwerk von Edward Brooke-Hitching
Der Atlas des Himmels versammelt die schönsten Karten, die der Mensch bei der Vermessung des Himmels geschaffen hat; eine reich bebilderte Schatzkammer der Himmelskartographie. Ergänzt werden die astronomischen Karten durch mittelalterliche Manuskripte, Meisterwerke der Kunst, alte Sternenkataloge, antike Instrumente und andere Kuriositäten. Wir tauchen ein in das Reich der Sterne und Planeten, wie es garantiert noch nie zuvor zu sehen war: ein Reich voller Götter, Teufel und Wetterzauberer, in dem wir fliegenden Seeleuten, Außerirdischen,…mehr

Produktbeschreibung
Das neue Meisterwerk von Edward Brooke-Hitching

Der Atlas des Himmels versammelt die schönsten Karten, die der Mensch bei der Vermessung des Himmels geschaffen hat; eine reich bebilderte Schatzkammer der Himmelskartographie. Ergänzt werden die astronomischen Karten durch mittelalterliche Manuskripte, Meisterwerke der Kunst, alte Sternenkataloge, antike Instrumente und andere Kuriositäten. Wir tauchen ein in das Reich der Sterne und Planeten, wie es garantiert noch nie zuvor zu sehen war: ein Reich voller Götter, Teufel und Wetterzauberer, in dem wir fliegenden Seeleuten, Außerirdischen, mythologischen Tieren und wütenden Geistern begegnen.

Eine unglaubliche Reise durch die Mythen und Entdeckungen unseres Universums

Anhand spannender Geschichten und wunderschöner Kunstwerke erkundet dieser bemerkenswerte Atlas die Faszination für den Himmel über Zeit und Kulturen hinweg und bildet so eine außergewöhnliche Chronik der kosmischen Fantasie und Entdeckung. Kommen Sie mit auf eine Tour zu den von Sternen faszinierten Kulturen auf der ganzen Welt, lernen Sie tibetische Himmelsgrabstätten oder sternenbedeckte Inuit-Tanzmäntel kennen und erfahren Sie mehr über Sir William Herschels Entdeckung des Uranus. Seltsam muten auch die Legenden aus der europäischen Geschichte an, wie etwa der mittelalterliche Glaube an Schiffe, die in einem Meer über den Wolken segelten oder deutsche UFO-Sichtungen aus dem 16. Jahrhundert.

Während unser Universum noch nie so detailliert wie heute fotografiert und kartografiert wurde, zeigt uns Edward Brooke-Hitching das Universum in seiner ganzen Schönheit und macht astronomischen Mythen und Geschichten allgemein verständlich.

Ein besonderes Geschenk für alle Kartenliebhaber, Sternengucker, Hobbyastronomen und Astronomie-Begeistere.
Autorenporträt
Edward Brooke-Hitching, Sohn eines Antiquars und leidenschaftlichen Sammlers von Werken über englische Forscher und Entdecker, lebt wie sein Vater zwischen Bergen von alten Karten und staubigen Büchern in London. Er ist Autor der Bestseller Atlas der erfundenen Orte über geographische Phantome sowie Der goldene Atlas über die abenteuerlichen Reisen der großen Seefahrer, Entdecker und Forscher. Seinem ausgeprägten Interesse an den exzentrischen Seiten des Lebens gibt er sich aber auch sehr erfolgreich und preisgekrönt als Dokumentarfilmer hin und ist Fellow der Royal Geographical Society.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.12.2020

Für den Tisch Es war ein schwarzes Quadrat aus dem Jahr 1617, das Edward Brooke-Hitching auf die Idee zu seinem "Atlas des Himmels" brachte. Eine Abbildung, die den Beginn des Universums zu fassen versucht, das Nichts vor Erschaffung des Lichts - schwarz auf weiß, "Et sic in infinitum" steht darunter. Wie schon in seinem "Atlas der erfundenen Orte" hat der Sohn eines Londoner Antiquars viele alte Karten und herrliche Mythen und Monster ans Licht geholt, diesmal, um die Geschichte der Erforschung des Universums zu illustrieren. In seinem neuen Buch, das nun auf Deutsch bei Knesebeck erschienen ist, wird etwa die Höhle von Lascaux zu einem prähistorischen Planetarium und auch die Himmelsscheibe von Nebra noch einmal hervorgeholt, das indische Jain-Universum kurz beleuchtet, der Himmel im alten China dagegen ausführlicher betrachtet und der Beginn der westlichen Astronomie bei den Sumerern im Zweistromland gefunden. Während die Griechen bei Homer noch davon ausgingen, dass die Erde so flach wie Achills Schild sei und die Sterne nach dem Ende der Nacht wieder in den Tiefen des Ozean versinken würden, berechnete der griechische Gelehrte Claudius Ptolemäus etwa 150 nach Christus die Entfernungen der Planeten von der Erde und lag mit seiner Schätzung der Entfernung zum Mond relativ gut; allein die Größe des Universums unterschätze er. Im christlichen Mittelalter sah es dann eher düster aus für derlei Theorien. Erst im elften Jahrhundert, als Universitäten entstanden, hellte sich das Universum phasenweise wieder auf. Aber noch 1600 wurde Giordano Bruno für seine Behauptung, das Universum sei unendlich, auf dem Scheiterhaufen des Campo dei Fiori in Rom verbrannt. Brooke-Hitchings Kompendium glänzt bei aller Finsternis mit wunderschönen alten Illustrationen und unbekannten Abstrusitäten wie einer Artikelserie über Leben auf dem Mond, die ein amerikanischer Journalist 1835 zur Auflagensteigerung seiner Publikation in die Welt gesetzt und liebevoll ausgeschmückt hatte.

bali

Edward Brooke-Hitching: "Der Atlas des Himmels. Eine kleine Geschichte der Astronomie". Knesebeck 2020, 256 Seiten, 35 Euro.

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»Das ist in der Tat der Stoff aus dem die Träume sind. Vertrauen Sie mir - ich weiß was ich tue - und lesen Sie Edward Brooke-Hitchings "Der Altas des Himmels"«
Denis Scheck, ARD druckfrisch

»Sehr unterhaltsam, sehr humorvoll«
Dr. Frank Dietschreit, rbbkultur