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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit geraumer Zeit ist das Verhältnis zwischen der westlichen Welt und Iran deutlich angespannt. Der Grund für die momentan extreme Anspannung liegt im Wesentlichen im aktuellen Atomstreit zwischen den Konfliktparteien. Während die auf Kontrolle und Sicherheit bedachten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundseminar, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit geraumer Zeit ist das Verhältnis zwischen der westlichen Welt und Iran deutlich angespannt. Der Grund für die momentan extreme Anspannung liegt im Wesentlichen im aktuellen Atomstreit zwischen den Konfliktparteien. Während die auf Kontrolle und Sicherheit bedachten Staaten der westlichen Welt bzw. des UN-Sicherheitsrats darauf bestehen, dass Iran sein Atomprogramm der Kontrolle der internationalen Gemeinschaft unterwirft und sich an die Bedingungen des Atomwaffensperrvertrags hält, erhebt Iran uneingeschränkten Anspruch auf einen geschlossenen atomaren Energiekreislauf und die Anreicherung von Uran, welches nicht zuletzt zum Bau von Atomwaffen verwendet werden kann. Vor allem jedoch verwehrt sich das Land den gestellten Forderungen und sorgt auf diese Weise für eine zunehmende Eskalation der Situation. Grund für dieses Vorgehen scheint nicht zuletzt die kritische Sicherheitslage im Nahen Osten zu sein, die zumindest dafür sorgt, dass Iran offiziell Anspruch auf einen eigenen und somit geschlossenen atomaren Energiekreislauf erhebt. Iran befindet sich geografisch in einer recht prekären Lage: Zum einen stellt der Nahe und Mittlere Osten nahezu ständig einen Krisenherd dar, zum anderen ist das Land umgeben von allgemein bekannten Atommächten wie Israel, Russland, Pakistan und Indien. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen dabei auch die Vereinigten Staaten, die in der gesamten Region militärisch präsent sind und ebenfalls über atomare Ressourcen verfügen.
Es ist dies ein klassisches Szenario, wie es im Neorealismus nur allzu oft beschrieben wird. Das geschilderte Problem wirft dabei die Frage auf, welche Lösungsansätze und Perspektiven in diesem Konflikt aus neorealistischer Sicht möglich sind. Bezeichnend ist dabei das aus Sicht des Neorealismus typische Verhalten Irans, das sich als offensichtlicher Underdog den Forderungen der Weltmächte vehement widersetzt. In dieser Hausarbeit sollen daher die unterschiedlichen Rollen der Konfliktparteien näher untersucht werden; die Analyse soll dabei aus Sicht des Neorealismus nach Waltz die aufgeworfene Fragestellung beantworten. Dabei ist die (globale) Sicherheit einer der Kernpunkte des Problems und gleichzeitig einer der Schlüsselbegriffe des Neorealismus. Der theoretische Rahmen der Analyse wird sich dabei im Wesentlichen an Waltz Ausführungen orientieren, weitere Aspekte des Neorealismus und Quellen zu dem hier vorliegenden Konflikt werden ebenfalls in die Analyse einfließen.
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