Bilder waren von Anbeginn unserer Kultur Ausdruckdessen, was mitgeteilt werden sollte. Sie stelltendie erste "Schrift" dar und sind die ältestenÜberlieferungen antiker Kulturen. Trotzdembeschäftigte sich die Lernpsychologie nur rechtselten mit Bildern. Und wenn, dann nur mit derenRolle als Illustrationen von Text. Im Zeitalter der"Digitalen Medien" wird der kompetente Umgang mitBildern allerdings einen wesentlichen Baustein in derPädagogischen und Kognitiven Psychologie ausmachen.Bei der vorliegenden Arbeit steht der Aufbau vonWissensstrukturen anhand von Bildern und die Qualitätder resultierenden mentalen Strukturen imMittelpunkt. Bilder werden in diesem Zusammenhangnicht als "Verstärker" für Textinformationenbetrachtet, sondern machen die wichtigsteInformationsquelle aus. Geklärt werden soll dieFrage, inwieweit ein Lernziel die Verarbeitung vonBildern steuert und welche Prozesse bei dieserVerarbeitung eine wesentliche Rolle spielen. VonInteresse dabei ist vor allem, ob in einerspezifischen Lernsituation der Lernerfolg abhängigist von unterschiedlichen Zielen und wie dieZielerreichung prozessbegleitend unterstützt werdenkann.
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