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Russland in der nahen Zukunft: Nach einem verheerenden Bürgerkrieg ist das riesige Land gespalten. Westlich der Wolga liegt das neue Zarenreich. Was im Osten noch übrig ist, weiß niemand. Der östlichste Außenposten des Reiches ist Jaroslawl, die Heimat des jungen Jegor. Ein Zug Soldaten, ausgeschickt vom Zaren, soll herausfinden, was im Außenposten passiert ist, nachdem zum ersten Mal seit Jahrzehnten jemand von Osten über die Wolga kam. Wenn Jegor seine Heimat retten will, muss er das um jeden Preis verhindern ...

Produktbeschreibung
Russland in der nahen Zukunft: Nach einem verheerenden Bürgerkrieg ist das riesige Land gespalten. Westlich der Wolga liegt das neue Zarenreich. Was im Osten noch übrig ist, weiß niemand. Der östlichste Außenposten des Reiches ist Jaroslawl, die Heimat des jungen Jegor. Ein Zug Soldaten, ausgeschickt vom Zaren, soll herausfinden, was im Außenposten passiert ist, nachdem zum ersten Mal seit Jahrzehnten jemand von Osten über die Wolga kam. Wenn Jegor seine Heimat retten will, muss er das um jeden Preis verhindern ...
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Autorenporträt
Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg 'METRO 2033'. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde Dmitry Glukhovsky zum 'ausländischen Agenten' erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil. Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks
Rezensionen
»Glukhovsky kennt die Welt aus vielen Perspektiven, sprachlich, politisch, kulturell. Vielleicht ist er auch deshalb zu einem der wichtigsten Erklärer Russlands in der Gegenwart geworden.« Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Cornelia Geißler freut sich über diese gelungene und gruselige Dystopie von Dmitry Glukhovsky. Im Land Moskowien herrscht wieder ein Zar, lesen wir, vom Volk gefürchtet und verehrt. Dort grassiert eine tödliche Krankheit, so die Rezensentin, die sich, besonders perfide, über Worte überträgt und zur Raserei treibt. Unschwer erkennt Geißler hier eine dystopische Version des heutigen Russlands, dabei baue der Autor geschickt Elemente aus Vergangenheit und Gegenwart ein. Und rasant erzählt ist diese "schrille" Parabel, in der der Autor die Ideologie in den Köpfen als körperliche Krankheit sichtbar macht, lobt Geißler.

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