Ein entlegenes Tal in Venetien, eine Flucht in die wilden Siebziger, eine Liebe jenseits jeder Vernunft
Das Tal, in dem Costanza aufwächst, scheint in der Zeit erstarrt, genau wie die Menschen mit ihren Regeln und Riten. Während der Krieg ihre Mutter Augusta noch nach Mailand verschlug, bevor sie in der Enge des Tals Halt fand, träumt die Tochter vom unbändigen, wahren Leben. Sie treibt sich herum, reißt aus und kehrt heim, bis sie Claudio kennenlernt - gemeinsam bricht das Paar auf und geht voller Hoffnung nach Rom. Doch Überschwang und Hedonismus, die Costanza zunächst anzogen, bringen bald ganz eigene Abgründe mit sich.
Ein sprachgewaltiger Roman über Aufbruch und Heimkehr, Liebe und Autonomie von einer Autorin, die zu den wichtigsten Stimmen ihrer Generation zählt
»Ginevra Lamberti bedient sich einer intensiven und facettenreichen Sprache, maßvoll und doch so schillernd wie ein Chamäleon. Sie ist in der italienischen Gegenwartsliteratur eine feste Größe, und das gilt auch für ihren Roman.« La Stampa
»Ein virtuos vielschichtiger Roman, geschrieben in einer immer anderen und immer kontrollierten Sprache, die sich nicht scheut, den Lesenden Engagement und Scharfsinn abzuverlangen. Sie werden belohnt mit allen Freuden des Epos, das sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und vier Generationen erstreckt.« Domani
»Ein Kaleidoskop von Geschichten und Figuren, das von Spontaneität und einer seltenen poetischen Reife getragen wird. Kurzum, dies ist echte Literatur. Ginevra Lamberti inszeniert Erwartungen, Enttäuschungen und Tragödien: Schicksale und Lebensereignisse, die sich ausgehend von einem Tal in Norditalien über sechzig Jahre erstrecken.« Corriere della Sera
Das Tal, in dem Costanza aufwächst, scheint in der Zeit erstarrt, genau wie die Menschen mit ihren Regeln und Riten. Während der Krieg ihre Mutter Augusta noch nach Mailand verschlug, bevor sie in der Enge des Tals Halt fand, träumt die Tochter vom unbändigen, wahren Leben. Sie treibt sich herum, reißt aus und kehrt heim, bis sie Claudio kennenlernt - gemeinsam bricht das Paar auf und geht voller Hoffnung nach Rom. Doch Überschwang und Hedonismus, die Costanza zunächst anzogen, bringen bald ganz eigene Abgründe mit sich.
Ein sprachgewaltiger Roman über Aufbruch und Heimkehr, Liebe und Autonomie von einer Autorin, die zu den wichtigsten Stimmen ihrer Generation zählt
»Ginevra Lamberti bedient sich einer intensiven und facettenreichen Sprache, maßvoll und doch so schillernd wie ein Chamäleon. Sie ist in der italienischen Gegenwartsliteratur eine feste Größe, und das gilt auch für ihren Roman.« La Stampa
»Ein virtuos vielschichtiger Roman, geschrieben in einer immer anderen und immer kontrollierten Sprache, die sich nicht scheut, den Lesenden Engagement und Scharfsinn abzuverlangen. Sie werden belohnt mit allen Freuden des Epos, das sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und vier Generationen erstreckt.« Domani
»Ein Kaleidoskop von Geschichten und Figuren, das von Spontaneität und einer seltenen poetischen Reife getragen wird. Kurzum, dies ist echte Literatur. Ginevra Lamberti inszeniert Erwartungen, Enttäuschungen und Tragödien: Schicksale und Lebensereignisse, die sich ausgehend von einem Tal in Norditalien über sechzig Jahre erstrecken.« Corriere della Sera
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Pia Reinacher annonciert einen großen "Frauenfamilienroman" mit diesem dritten Buch der in Italien längst ausgezeichneten Autorin Ginevra Lamberti. Die Kritikerin lässt sich gern ein auf dieses Erzählabenteuer in 37 Sequenzen, die geradezu rauschhaft zwischen Zeiten und Ereignissen springend die Biografien, Sehnsüchte und Illusionen von drei Frauen aus drei Generationen entfalten: Da ist zunächst Großmutter Augusta, die im letzten Kriegsjahr geboren früh als Haushaltshilfe in einer Mailänder Dynastie arbeitet, dann Tochter Constanza, zunächst dem libertären Ruf der Achtundsechziger folgend, dann heroinsüchtig auf der Straße und schließlich in den dubiosen Fängen eines "Führers" und Drogenklinik-Direktors landend und schließlich Enkelin Gaia, die in den Achtzigern aufwächst, das Gymnasium besucht und aus dem familiären Gefüge ausbricht, resümiert die Kritikerin. Dem rasenden Erzählfluss der Autorin, der immer wieder durch Erinnerungen gebrochen wird, kann Reinacher zwar nicht immer gut folgen. Dennoch preist sie diesen Roman als lesenswertes Dokumente über den Wandel der italienischen Gesellschaft, der auch mit einem neuen weiblichen Selbstverständnis einhergeht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein authentisches Zeugnis des tiefen Wandels (...), der auch in Italien die Generationen spaltet und ein neues weibliches Selbstverständnis ankündigt.« Pia Reinacher Frankfurter Allgemeine Zeitung 20241023