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Inzwischen sprechen die Fachleute von "Euroimperialismus". Damit meinen sie:Die EU betreibe eine imperialistische Außen- und Außenwirtschaftspolitik. Die Hegemonialmächte im Bündnis nutzten dieses, um ihre Interessen zu sichern. Es geht um Einfluss, Märkte und Rohstoffe. Und gegenüber schwächeren Mitgliedern verhalten sie sich - wie man drastisch bei der "Bewältigung" der Eurokrise gezeigt bekommt - geradezu neokolonialistisch.
Der Völkerrechtler Gregor Schirmer bringt Fakten und Zusammenhänge, die die gefährliche Entwicklung der Europäischen Union zeigen. Er interpretiert nicht nur
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Produktbeschreibung
Inzwischen sprechen die Fachleute von "Euroimperialismus". Damit meinen sie:Die EU betreibe eine imperialistische Außen- und Außenwirtschaftspolitik. Die Hegemonialmächte im Bündnis nutzten dieses, um ihre Interessen zu sichern. Es geht um Einfluss, Märkte und Rohstoffe. Und gegenüber schwächeren Mitgliedern verhalten sie sich - wie man drastisch bei der "Bewältigung" der Eurokrise gezeigt bekommt - geradezu neokolonialistisch.

Der Völkerrechtler Gregor Schirmer bringt Fakten und Zusammenhänge, die die gefährliche Entwicklung der Europäischen Union zeigen. Er interpretiert nicht nur Erscheinungen, die öffentlich vermeldet werden, sondern nennt die Beschlüsse und die Konsequenzen, mit denen wir noch zu rechnen haben. Und Schirmer

konstatiert auch: "Für Linke und andere Demokraten ist die EU ein relativ neuer und ungewohnter Kampfplatz, auf dem sie sich noch nicht richtig zurechtgefunden haben."
Autorenporträt
Gregor Schirmer, Jahrgang1932, geboren und aufgewachsen in Nürnberg, Übersiedlung in die DDR 1950, Jurastudium an der Leipziger Karl-Marx-Universität, dann Aspirantur und Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin, Prorektor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Habilitation und Professor für Völkerrecht, von 1965 bis 1976 Stellvertretender Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Volkskammerabgeordneter für den Kulturbund von 1963 bis 1990. Schirmer war von 1977 bis 1989 stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaften des ZK der SED. Im November 1989 bis zum Rücktritt des Zentralkomitees am 3. Dezember 1989 leitete er die Kommission für Wissenschaft und Bildung beim Politbüro des ZK. Seit 1990 tätig als Mitarbeiter und Berater von Politikern.