Eine Novelle in 24 Sätzen. Jedes Kapitel besteht aus nur einem Satz, welches ein komliziertes Haupt- und Nebensatzgefüge entstehen lässt. Das Lesen der Novelle bereitet zunächst einmal Schwierigkeiten, man gewöhnt sich aber an die Schreibweise.
Inhaltlich wird ein Kriminalfall erzählt, indem die
Frau eines Psychiaters vermeintlich Opfer eines brutalen Mordes wurde. Die F., eine Reporterin, soll…mehrEine Novelle in 24 Sätzen. Jedes Kapitel besteht aus nur einem Satz, welches ein komliziertes Haupt- und Nebensatzgefüge entstehen lässt. Das Lesen der Novelle bereitet zunächst einmal Schwierigkeiten, man gewöhnt sich aber an die Schreibweise.
Inhaltlich wird ein Kriminalfall erzählt, indem die Frau eines Psychiaters vermeintlich Opfer eines brutalen Mordes wurde. Die F., eine Reporterin, soll im Auftrag des Witwers Nachforschungen anstellen. Sie erfragt die Meinung des Logikers D., besucht einen fiktiven nord-afrikanischen Staat F., ihr wird der vermeintliche Mörder präsentiert und dort direkt vor ihren Augen hingerichtet...
Durch die Art der Schreibweise ist ein kontinuierlicher Handlungsverlauf nicht möglich, es werden immer nur Augenblicke dargestellt, hauptsächlich durch innere Monologe. Insgesamt finde ich diese Novelle sehr gelungen, es ist einmal "etwas anderes".