Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Sehr beeindruckt, fast emotional berührt zeigt sich Rezensent Ijoma Mangold von diesem kleinen Büchlein eines jungen Philosophen. Wie kann man die Zeit fassen - im Leben wie im Denken, werde hier gefragt. Und dann umkreist der Autor sein Thema mit berückenden Sprachbildern, die tatsächlich, so der Kritiker, mehr von dem erfassen, was wir Zeit nennen, als es jede Abstraktion es könnte. Vielmehr ist es genau das, das Absehen vom Konkreten, das hier als Feind des Augenblicks ausgemacht wird, so lernt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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