Beste Thrillerunterhaltung! Nervenanspannung pur!
Wer Nervenkitzel, Gruselfaktor, Spannung pur und Rätselraten beim Lesen sucht ist hier genau richtig! „Der Augenmacher“ ist das Auftaktbuch einer überaus spannenden Thriller-Reihe um die sehr reizvolle und exzentrische Kriminalhauptkommissarin
Klara Frost. Der fesselnde, extrem nervenaufreibende und mit trockenem Humor gespickte Schreibstil des…mehrBeste Thrillerunterhaltung! Nervenanspannung pur!
Wer Nervenkitzel, Gruselfaktor, Spannung pur und Rätselraten beim Lesen sucht ist hier genau richtig! „Der Augenmacher“ ist das Auftaktbuch einer überaus spannenden Thriller-Reihe um die sehr reizvolle und exzentrische Kriminalhauptkommissarin Klara Frost. Der fesselnde, extrem nervenaufreibende und mit trockenem Humor gespickte Schreibstil des Autors hat mich voll in das Buch reingezogen und eine große Lesesucht ausgelöst.
In ihrem ersten Fall der Reihe hat Klara es mit einem psychopathischen Serienkiller zu tun, der auf die brutalste Art und Weise seinen Opfern großes Leid zufügt. Sein Markenzeichen sind kleine Lochsteine, die er den Toten in die Augen legt und ihnen mysteriöseTattoos verpasst, die den Ermittlern Rätsel aufgeben. Die Methode erinnern sie an den vor sieben Jahren gefassten Augenmacher, einem Gewaltverbrecher, der einen Nachahmer gefunden zu haben scheint. Doch vieles deutet darauf hin, dass Klara auch im Visier seines Interesses steht. Sein erstes Opfer, dass auf der Heiligen Brücke in Leipzig entdeckt wird, sieht ihr zum Verwechseln ähnlich und beim Anblick ihrer drapierten Leiche überkommt sie ein ungutes Gefühl. Sie wird an eine Nacht erinnert, die bei ihr mit einem Filmriss nach einer Party geendet hat und ihr am anderen Morgen eine furchtbare Entdeckung bescherte. Erst bei ihren weiteren Ermittlungen realisiert sie, dass er mit ihr ein Katz und Maus Spiel spielt.
Für mich war „Der Augenmacher“ das zweite Buch von Elias Haller, nachdem ich von ihm „Leid und letzter Tag“ aus der Erik Donner Reihe gelesen habe. Auch hier beginnt er den Start ins Buch mit einem Schocker im Prolog, der nur noch für Entsetzen sorgt und die Frage aufwirft, mit was für einem irren Psychopathen man es zu tun hat. Er liebt die Macht über seine Opfer und versteht es perfekt wie ein Puppenspieler die Ermittler nach seinen Wünschen tanzen zu lassen. Was für ein Glück, dass Klara ungewollt auf einmal Malchius Fitz, einen Kriminaloberkommissar aus München, an ihrer Seite hat. Doch dieser verfolgt auch persönliche Motive in ihrem Fall und so wird die verzweifelte Suche nach dem Täter für beide zu einem Wettlauf mit der Zeit.
Klara ist ein ganz faszinierender Charakter im Buch. Ihre äußere Erscheinung mit all ihren Tattoos lässt nicht vermuten, dass hinter dieser Fassade eine knallharte, taffe und sehr analytisch denkende Kriminalhauptkommissarin steckt. Sie liebt ihren Beruf, obwohl sie es als Multimillionärin überhaupt nicht nötig hat, diesen auszuüben. Leider ist sie bei ihren Kollegen nicht beliebt und hat sich durch ihre unkonventionelle Art Ermittlungen anzugehen und ihr loses und auch schon mal verletzendes Mundwerk den Spitznamen Exorzistin eingefangen. Doch einer kommt sehr gut damit klar, Malchius Fitz, das Urgestein aus Bayern. Er ist ein sehr reizvoller Charakter, der einen mit seinem trockenen Humor und dem bewundernswerten Erfassen von kriminalistischen Zusammenhängen unheimlich begeistert. Die Zusammenarbeit von ihm und Klara sorgt für nervenaufreibende Anspannung, großes Rätselraten und einem überaus überraschenden Ende der Geschichte.
Mein Fazit:
Durch „Der Augenmacher“ durfte ich wieder beste Thrillerunterhaltung genießen! Elias Haller konnte mich mit dem Auftaktbuch dieser Reihe sehr begeistern und ich bin voll auf den Geschmack gekommen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Sehr gerne spreche ich hier eine Leseempfehlung aus und vergebe verdiente 5 Sterne!