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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Seminar: Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Vergleich der Wohlfahrtsstaatlichkeit Dänemarks und Deutschlands. Dänemark zählt mit seinem sozialdemokratischen System zu einem Vorzeigemodell der Wohlfahrtsstaaten. Deutschland hingegen überzeugt zwar mit einem funktionierenden sozialpolitischen System, steht aber aufgrund einer teilweise großen Ungleichheit in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Seminar: Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht der Vergleich der Wohlfahrtsstaatlichkeit Dänemarks und Deutschlands. Dänemark zählt mit seinem sozialdemokratischen System zu einem Vorzeigemodell der Wohlfahrtsstaaten. Deutschland hingegen überzeugt zwar mit einem funktionierenden sozialpolitischen System, steht aber aufgrund einer teilweise großen Ungleichheit in der Bevölkerung deutlich öfter in der Kritik als Dänemark. Die unabhängige Variable ist in dieser Arbeit die Parteienlandschaft, die abhängige Variable ist das Ausmaß der Wohlfahrtsstaatlichkeit. Als theoretisches Instrumentarium wird der Ansatz der Parteiendifferenzen genutzt.Die Wohlfahrtsstaatlichkeit ist in westlichen Ländern nicht mehr wegzudenken. Ob Schutz vor Arbeitslosigkeit, Rentensicherung oder Sozialhilfe in schwierigen Zeiten - wohlfahrtsstaatliche Fürsorgeprogramme sorgen für einen Hauch von Sicherheit in einer schnelllebigen Welt, die durch diverse exogene Schocks oder anderen "Focusing Events" ständig im Wandel ist. Digitalisierung, Technisierung, Globalisierung - Faktoren, die dazu führen, dass Volkswirtschaften einem ständigen Kreislauf von Veränderung und Anpassung ausgesetzt sind. Hierbei sorgen ständige Wandlungsverläufe in Strukturen dafür, dass auch die Gesellschaft ständigen Veränderungen ausgesetzt ist. Es herrscht Unsicherheit, ob die fortschreitende Modernisierung oder Automatisierung zu Jobverlusten führt oder ob die erworbenen Qualifikationen ausreichen, um sich auf dem Arbeitsmarkt dauerhaft behaupten zu können. Eine ausgebaute Wohlfahrtsstaatlichkeit kann diesen Sorgen entgegenwirken und dient als Instrumentarium, die Gesellschaft vor ständiger Unsicherheit und Frustration zu schützen und eine gewisse Lebensqualität zu erhalten. Wohlfahrtsstaatlichkeit ist allerdings nicht gleich Wohlfahrtsstaatlichkeit, da unterschiedliche Volkswirtschaften unterschiedliche Mechanismen oder Strukturen aufweisen, die in unterschiedlichen Dimensionen staatliche Fürsorge bieten.
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