Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen der Situation am Beschäftigungsmarkt und der am Ausbildungsmarkt besteht. Wenig Arbeit bedeutet auch weniger Ausbildungsplätze (vgl. z.B. Berufsbildungsbericht 2004, 104f.; Schlaffke 1996, 48). Von rund 60% ausbildungsberechtigten Betrieben in Deutschland bilden nur ungefähr 30% auch tatsächlich aus (vgl. IAB 2004a). Diesen Zustand zu ändern und wieder mehr Unternehmen für eine betriebliche Ausbildung zu gewinnen ist seit Jahren Gegenstand und Ziel verschiedenster bildungspolitischer Interventionen. Vor diesem Hintergrund unterzeichneten am 16. Juni 2004 Vertreter von Regierung und Wirtschaft ein Dokument mit dem Namen "Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland". Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, mit Rückblick auf die Vorjahresentwicklungen zunächst die angespannte Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt darzustellen, um anschließend deren Ursachen und Effekte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Kernthema des Hauptteils ist der Ausbildungspakt selbst. Neben seiner Entstehungsgeschichte, seinen Inhalten und Zielen werden auch Parallelen zur Verga ngenheit aufgezeigt, um schließlich auf Grundlage der ersten Zwischenbilanz zum Pakt dessen Möglichkeiten und Grenzen zur Steigerung des Ausbildungsplatzangebotes zu diskutieren. Den Schlussteil bildet eine kurze persönliche Stellungnahme.
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