In seinem 1872 erstmalig veröffentlichten Werk über die Gemütsbewegungen bei Menschen und Tieren erforscht Darwin die Physiognomie von Gefühlsregungen und geht der Frage nach, ob die Art und Weise, in der Emotionen zum Ausdruck gebracht werden, angeboren oder kulturell geprägt sei. Anhand minutiöser Beobachtungen versucht Darwin die Universalität und somit genetische Bedingtheit von Gefühlsausdrücken zu beweisen und seine Theorie einer gemeinsamen Abstammung von Mensch und Tier zu stützen. Darwins Fragestellungen zeichnen sich auch nach mehr als 130 Jahren noch durch ihre Aktualität aus und haben die Verhaltensforschung bis heute wesentlich geprägt.
Der vorliegende Band ist ein Nachdruck der deutschen Originalausgabe von 1877.
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