73,30 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Die Autorin deckt Mängel des 89b HGB (Billigkeitsregelung) im europäischen Blickfeld auf und sucht nach Alternativen, die zu mehr Rechtssicherheit beitragen können. Hintergrund sind die uneinheitlichen rechtlichen Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene, die Auslegungsprobleme nach sich ziehen. Bei Vertragsbeendigung steht dem Handelsvertreter nach 89b HGB ein Anspruch auf angemessenen Ausgleich zu. Der Ausgleichsanspruch ist eine nicht durch Provisionszahlungen abgegoltene Vergütung für Vorteile, die der Unternehmer aus den vermittelten Kundenbeziehungen nach Vertragsende…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin deckt Mängel des
89b HGB (Billigkeitsregelung) im europäischen Blickfeld auf und sucht nach Alternativen, die zu mehr Rechtssicherheit beitragen können. Hintergrund sind die uneinheitlichen rechtlichen Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene, die Auslegungsprobleme nach sich ziehen. Bei Vertragsbeendigung steht dem Handelsvertreter nach
89b HGB ein Anspruch auf angemessenen Ausgleich zu. Der Ausgleichsanspruch ist eine nicht durch Provisionszahlungen abgegoltene Vergütung für Vorteile, die der Unternehmer aus den vermittelten Kundenbeziehungen nach Vertragsende zieht. Die Auslegung des
89b HGB wird maßgeblich beeinflusst durch die EG-Richtlinie 86/653/EWG. Während die

84 ff. HGB jedoch alle Vertreterarten erfassen, gilt die EG-Richtlinie nur für Warenvertreter.
Autorenporträt
Gloria Versin studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Im Anschluss absolvierte sie einen weiterbildenden Studiengang im Wirtschafts- und Steuerrecht mit dem Abschluss Magister Legum, LL.M. Nach ihrem Referendariat in Düsseldorf und Münster war sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster beschäftigt. Derzeit ist sie als Dozentin an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Münster tätig.