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Die handelsrechtliche Untersuchungs- und Rügeobliegenheit gehört seit langem zu den Grundregeln des Handelsverkehrs. Trotz der langen Geschichte sind die Rechtsfolgen einer versäumten Rüge für den Käufer in wichtigen Bereichen noch ungeklärt. Die Problematik der Rechtsfolgen des 377 HGB anzugehen und neue Lösungen zu entwickeln ist das Ziel dieser Arbeit. Dazu wird - nach einer Präzisierung der Tatbestandsvoraussetzungen der Norm - die tatsächliche Genehmigung einer Ware genauer untersucht, um Rückschlüsse auf die Genehmigungsfiktion gemäß 377 HGB zu erhalten. Besonders problematisch erweisen…mehr

Produktbeschreibung
Die handelsrechtliche Untersuchungs- und Rügeobliegenheit gehört seit langem zu den Grundregeln des Handelsverkehrs. Trotz der langen Geschichte sind die Rechtsfolgen einer versäumten Rüge für den Käufer in wichtigen Bereichen noch ungeklärt. Die Problematik der Rechtsfolgen des
377 HGB anzugehen und neue Lösungen zu entwickeln ist das Ziel dieser Arbeit. Dazu wird - nach einer Präzisierung der Tatbestandsvoraussetzungen der Norm - die tatsächliche Genehmigung einer Ware genauer untersucht, um Rückschlüsse auf die Genehmigungsfiktion gemäß
377 HGB zu erhalten. Besonders problematisch erweisen sich Rechte aus Nebenpflichtverletzungen und Delikt. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Vergleich mit dem "Draft Common Frame of Reference".
Autorenporträt
Der Autor: Arnold Oskar Mock wurde 1977 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte bis 2003 Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und IEP de Paris. Nach seinem Magisterstudium an der Universität Oxford 2004 bis 2005 war der Autor Rechtsreferendar in Köln. Seit 2008 ist er als Rechtsanwalt in Düsseldorf tätig.