Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Universität Heidelberg Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Niedergang des realen Sozialismus am Ende der 80er Jahre waren die ehemaligen Satellitenstaaten und somit auch Polen, damit beschäftigt sich an die neuen Rahmenbedingungen des internationalen Handels anzupassen. Die Entwicklung von einer Plan- zur Marktwirtschaft der letzten 20 Jahre erforderte große Anstrengungen. Untersucht werden soll in dieser Bachelorarbeit die Handelsstruktur Polens. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Spezialisierung des Außenhandels nach Ländern und Produktionssektoren. Im ersten Teil werden die politischen Rahmenbedingungen des Außenhandels in Form von internationalen Abkommen vorgestellt. Dieser Schritt wird zum großen Teil, wie sich zeigen könnte, die regionalen Schwerpunkte der polnischen Exporte und Importe erklären. Im zweiten Teil sollen anschließend bekannte ökonomische Theorien über den grenzüberschreitenden Handel vorgestellt werden. Dabei wird auch herausgearbeitet, welche Aussagen die jeweiligen Theorien über mögliche Entwicklungen des polnischen Außenhandels prognostiziert hätten. Im dritten und letzen Abschnitt werden die Außenhandelsdaten der OECD auf der "1-digit"-Ebene ausgewertet. Betrachtet werden soll, ob die Theorien mit ihren Voraussagen Recht hatten, mit welchen Ländern Polen in welchem Umfang Handel treibt und es soll versucht werden mögliche ungewöhnliche Entwicklungen erklärbar zu machen.
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