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Der Erste Weltkrieg beendete die alte politische Ordnung in Europa und schuf einen fruchtbaren Nährboden für neue, radikale Ideologien.In ganz Europa entstanden extremistische Bewegungen und bedrohten die neuen demokratischen Systeme in ihrer Existenz. Auch die nach dem Zerfall der Habsburger Monarchie entstandene Erste Republik Österreich führte einen Überlebenskampf. Die innerpolitischen Kämpfe zwischen Links und Rechts, die marode Wirtschaft und der zunehmende außenpolitische Druck verhinderten eine nachhaltige Stabilisierung. Die Konsequenz: Die junge Demokratie verlor immer stärker an…mehr

Produktbeschreibung
Der Erste Weltkrieg beendete die alte politische Ordnung in Europa und schuf einen fruchtbaren Nährboden für neue, radikale Ideologien.In ganz Europa entstanden extremistische Bewegungen und bedrohten die neuen demokratischen Systeme in ihrer Existenz. Auch die nach dem Zerfall der Habsburger Monarchie entstandene Erste Republik Österreich führte einen Überlebenskampf. Die innerpolitischen Kämpfe zwischen Links und Rechts, die marode Wirtschaft und der zunehmende außenpolitische Druck verhinderten eine nachhaltige Stabilisierung. Die Konsequenz: Die junge Demokratie verlor immer stärker an Rückhalt und wurde schließlich durch den Ständestaat abgelöst. Eingebettet in die Umstände von Entstehung und Scheitern des Ständestaats erläutert der Autor Roland Jezussek die Herkunft der ständestaatlichen Ideologie und diskutiert, ob diese zu Recht auch als Austrofaschismus bezeichnet wird.
Autorenporträt
studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg Geschichte und Germanistik. Seit 2001 wohnt er im oberpfälzischen Weiden und arbeitet als Werbetexter.