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Frances Tustin war eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Autismusfoschrung. Die von ihr zusammengestellten Beiträge dieses Bandes vereinigen klinische Untersuchungen über die schützenden und bewahrenden Aspekte jener Autismusformen, die in erster Linie psychogen zu sein scheinen. Erklärt werden sie aus Störungen der Säuglingsphase und deren Einfluss auf den weiteren Verlauf der psychischen Entwicklung. Dabei stützt Tustin ihre theoretischen Überlegungen durch eine detailierte Schilderung ihrer therapeutischen Arbeit. Ihre mehr als dreißigjährige Erfahrung mit autistischen…mehr

Produktbeschreibung
Frances Tustin war eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Autismusfoschrung. Die von ihr zusammengestellten Beiträge dieses Bandes vereinigen klinische Untersuchungen über die schützenden und bewahrenden Aspekte jener Autismusformen, die in erster Linie psychogen zu sein scheinen. Erklärt werden sie aus Störungen der Säuglingsphase und deren Einfluss auf den weiteren Verlauf der psychischen Entwicklung. Dabei stützt Tustin ihre theoretischen Überlegungen durch eine detailierte Schilderung ihrer therapeutischen Arbeit. Ihre mehr als dreißigjährige Erfahrung mit autistischen Kindern verbindet sich mit klinisch-technischen sowie theoretischen Fragestellungen, die ihr Buch weit über das Spezialgebiet des kindlichen Autismus hinaus interessant machen.
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Autorenporträt
Vorspohl, ElisabethFrances Tustin (1913-1994) erhielt ihre Ausbildung zur Kinderpsychoanalytikerin in den 1950er Jahren an der Tavistock Clinic in London. Sie war Analysandin von W. R. Bion. Die Grundlagen für ihre Arbeit wurden in der Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Esther Bick, Martha Harris, Donald Meltzer und Herbert Rosenfeld gelegt. Sie schrieb zahlreiche Artikel und Bücher, u. a. »Autistische Barrieren bei Neurotikern« und »Autistische Zustände bei Kindern«.