Anfang der 70er Jahre lautete eine Klassenbucheintragung über einen Mitschüler des Verfassers: "Bähr raucht und lügt." Über die Wirkung, die diese Eintragung verursachte, machte sich der damalige Lehrer vielleicht keine Gedanken. Aber selbst vierzig Jahre nach dem Abitur konnte sich
jeder Schüler dieser Klasse anlässlich des ersten Klassentreffens an diese Eintragung erinnern.
Von einer Schülergeneration, die zu einer Zeit zur Schule ging, als Werte zerschlagen wurden, neue aber noch nicht zur Verfügung standen, erzählt dieses Buch. Hilflos sahen sich die damaligen Lehrer den Ereignissen ausgeliefert; sie waren nicht in der Lage Alternativen zu entwickeln und handelten mit Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen. Dass sie damit auch auf Widerstand bei Schülern trafen, die zwar nicht den Mechanismus durchschauten, sehr wohl aber seine Folgen spürten, musste sie vollends irritieren.
jeder Schüler dieser Klasse anlässlich des ersten Klassentreffens an diese Eintragung erinnern.
Von einer Schülergeneration, die zu einer Zeit zur Schule ging, als Werte zerschlagen wurden, neue aber noch nicht zur Verfügung standen, erzählt dieses Buch. Hilflos sahen sich die damaligen Lehrer den Ereignissen ausgeliefert; sie waren nicht in der Lage Alternativen zu entwickeln und handelten mit Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen. Dass sie damit auch auf Widerstand bei Schülern trafen, die zwar nicht den Mechanismus durchschauten, sehr wohl aber seine Folgen spürten, musste sie vollends irritieren.