Weltmeister kann man werden, weil man selbst so gut spielt. Oder weil der Gegner sich so doof anstellt: wie Oliver Kahn, als er im Finale 2002 gegen Brasilien einen Kullerball ins Tor ließ. Oder wie Zinedine Zidane, als er 2006 den Italiener Materazzi mit einem Kopfstoß niederstreckte und durch den fälligen Platzverweis sein Team entscheidend schwächte.