An iconographic discovery led Heinz Gockel to a conclusive interpretation of the Bamberger Reiter figure, which ties up with the clerical conception of Bamberg Cathedral as a New Jerusalem. Furthermore, his interpretation can be extended to the entire medieval figure programme of the cathedral.
Heinz Gockel kann aufgrund eines ikonographischen Fundes eine schlüssige Deutung der Figur des Bamberger Reiters vorlegen, die der heilsgeschichtlichen Konzeption des Bamberger Domes als Neuem Jerusalem gerecht wird. Überdies ermöglicht die Deutung einen Zugang zum gesamten mittelalterlichen Figurenprogramm Domes.
Kaum eine andere Skulptur mittelalterlicher Gestaltungskunst ist so umstritten wie der Bamberger Reiter. Seit dem frühen 19. Jahrhundert datieren kontroverseste Deutungsversuche, einig nur in den Annahme, dass wir es beim Bamberger Reiter mit einem exzeptionellen, wenn nicht einzigartigen Kunstwerk des Mittelalters zu tun haben. Die bisherigen Deutungsversuche reichen von Kaiser Konstantin über Kaiser Heinrich bis hin zum heiligen König Stephan von Ungarn. Heinz Gockel kann aufgrund eines ikonographischen Fundes eine schlüssige Deutung der Reiterfigur vorlegen, die der heilsgeschichtlichen Konzeption des Bamberger Domes als Neuem Jerusalem gerecht wird. Überdies ermöglicht die Deutung einen zuverlässigen Zugang zum gesamten mittelalterlichen Figurenprogramm des Bamberger Domes, einschließlich der ikongraphischen Gestaltung seines Hauptportals, des so genannten Fürstenportals.
Heinz Gockel kann aufgrund eines ikonographischen Fundes eine schlüssige Deutung der Figur des Bamberger Reiters vorlegen, die der heilsgeschichtlichen Konzeption des Bamberger Domes als Neuem Jerusalem gerecht wird. Überdies ermöglicht die Deutung einen Zugang zum gesamten mittelalterlichen Figurenprogramm Domes.
Kaum eine andere Skulptur mittelalterlicher Gestaltungskunst ist so umstritten wie der Bamberger Reiter. Seit dem frühen 19. Jahrhundert datieren kontroverseste Deutungsversuche, einig nur in den Annahme, dass wir es beim Bamberger Reiter mit einem exzeptionellen, wenn nicht einzigartigen Kunstwerk des Mittelalters zu tun haben. Die bisherigen Deutungsversuche reichen von Kaiser Konstantin über Kaiser Heinrich bis hin zum heiligen König Stephan von Ungarn. Heinz Gockel kann aufgrund eines ikonographischen Fundes eine schlüssige Deutung der Reiterfigur vorlegen, die der heilsgeschichtlichen Konzeption des Bamberger Domes als Neuem Jerusalem gerecht wird. Überdies ermöglicht die Deutung einen zuverlässigen Zugang zum gesamten mittelalterlichen Figurenprogramm des Bamberger Domes, einschließlich der ikongraphischen Gestaltung seines Hauptportals, des so genannten Fürstenportals.