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Vom erfolgreichen Bankier zum königlichen Finanzminister: Historisches Porträt vor dem Hintergrund der Französischen Revolution Das Fundament des Ancien Regime hatte bereits tiefe Risse, als Ludwig XVI. Jacques Necker mit der Sanierung der Staatsfinanzen beauftragte. Der Genfer Bankier war in Paris zu beträchtlichem Wohlstand gelangt, der Salon seiner Frau war Treffpunkt der geistigen Elite der Hauptstadt. Die Einschnitte, die Necker als Finanzminister vornahm, stießen sofort auf den heftigen Widerstand der bis dahin staatstragenden Stände, vor allem des Adels. Seine zweite,…mehr

Produktbeschreibung
Vom erfolgreichen Bankier zum königlichen Finanzminister: Historisches Porträt vor dem Hintergrund der Französischen Revolution
Das Fundament des Ancien Regime hatte bereits tiefe Risse, als Ludwig XVI. Jacques Necker mit der Sanierung der Staatsfinanzen beauftragte. Der Genfer Bankier war in Paris zu beträchtlichem Wohlstand gelangt, der Salon seiner Frau war Treffpunkt der geistigen Elite der Hauptstadt. Die Einschnitte, die Necker als Finanzminister vornahm, stießen sofort auf den heftigen Widerstand der bis dahin staatstragenden Stände, vor allem des Adels. Seine zweite, staatsstreichartige Entlassung am 11. Juli 1789 führte zum Sturm auf die Bastille, dem Beginn der Französischen Revolution. Als schließlich die Nationalversammlung die Vermehrung der Assignaten gegen seinen Rat durchsetzte, quittierte er endgültig den Dienst und zog sich als stiller Beobachter in seine Heimatstadt Genf zurück. Jacques Necker war der Vater von Germain de Stael.
Er war die Hoffnung des Volkes, seine Entlassung das Signal zum Sturm auf die Bastille: Jacques Necker (1732 bis 1804), Finanzminister Ludwigs XVI., einer der reichsten Männer des Landes und zugleich der populärste Politiker am Vorabend der Großen Revolution. Von ihm heißt es, er allein hätte den Sturz des Ancien Régime verhindern können.