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Architekturkritik ist kein Phänomen des 20. Jahrhunderts, sie fand bereits im 19. Jahrhundert statt. Wie die Tageszeitungen - vor allem das Wiener Feuilleton und im speziellen jenes der Neuen Freien Presse - mit dem Bau der Wiener Ringstraße umgingen, zeigt dieses Buch. Die Fortschritte an der Wiener Staatsoper, dem Parlament und der Wiener Universität wurden äußerst unterschiedlich wahrgenommen - sowohl was die Intensität, als auch was die Fairness der Berichte angeht. Entscheidend für Form, Stil und Ort der Auseinandersetzung waren unter anderem die spätere Nutzung der Gebäude und die…mehr

Produktbeschreibung
Architekturkritik ist kein Phänomen des 20. Jahrhunderts, sie fand bereits im 19. Jahrhundert statt. Wie die Tageszeitungen - vor allem das Wiener Feuilleton und im speziellen jenes der Neuen Freien Presse - mit dem Bau der Wiener Ringstraße umgingen, zeigt dieses Buch. Die Fortschritte an der Wiener Staatsoper, dem Parlament und der Wiener Universität wurden äußerst unterschiedlich wahrgenommen - sowohl was die Intensität, als auch was die Fairness der Berichte angeht. Entscheidend für Form, Stil und Ort der Auseinandersetzung waren unter anderem die spätere Nutzung der Gebäude und die Persönlichkeit der jeweiligen Architekten. Die Dramatik der Ereignisse war schließlich nicht zu überbieten und gipfelte im Selbstmord des Opernarchitekten Eduard van der Nüll. Die wissenschaftliche Aufarbeitung fusst auf einer breit angelegten qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse über die Jahre 1864 bis 1890.
Autorenporträt
Dannhauser, Claudia§Mag. Claudia Dannhauser studierte Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Kunstgeschichte in Wien. Seit 1988 ist sie Redakteurin der österreichischen Tageszeitung Die Presse.