"Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben." (Katharine Heburn)
Oak Springs in Texas hat eine Besonderheit. Im Schatten einer großen alten Eiche treffen sich immer wieder verliebte Pärchen und hinterlassen ihre Initialen in deren Rinde. Vier
Geschichten aus vier verschiedenen Zeitperioden haben diese vier Autorinnen angespornt, ihre ganz eigene…mehr"Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben." (Katharine Heburn)
Oak Springs in Texas hat eine Besonderheit. Im Schatten einer großen alten Eiche treffen sich immer wieder verliebte Pärchen und hinterlassen ihre Initialen in deren Rinde. Vier Geschichten aus vier verschiedenen Zeitperioden haben diese vier Autorinnen angespornt, ihre ganz eigene Liebesgeschichte zum "Baum der Liebenden" zu schreiben.
Regina Jennings "Kopfüber ins Glück" spielt im Jahr 1868, in dem die gerade 18-jährige Bella Eden ihren ersten Kuss von Jimmy erwartet. Allerdings meint es das Leben ganz anders mit Bella und die Liebe kommt durch jemand, von dem sie es gar nicht erhofft hat. Dass es dabei sogar zu einem Wettstreit um ihre Liebe geht, macht es noch interessanter.
Karen Witemeyer "Ein Hotel zum Verlieben" erzählt aus dem Jahr 1891, Phoebe Woodward ist eine totale Romantikerin. Sie liebt die alte Eiche, ihre Bestimmung und sie ist sicher, es gibt noch vieler Liebespaare, die sich gerne am Stamm verewigen würden. Deshalb kauft sie das Hotel neben der Eiche, um nach ihren Vorstellungen es umzubauen. Barnabas, ein Angestellter ihres Vaters, soll ihr dabei helfen. Er ist jedoch überzeugt, dass dies der größte Fehler war und will nun Schlimmstes verhindern. Ob die Vorstellung der Farben und Einrichtung, die beiden sind total konträr, was zu allerlei netten Situationen führt.
Amanda Dykes emotionale Geschichte "Wurzeln und Flügel" spielt im Jahr 1945 und handelt von Hannah Garland, die Danny ihren Bruder und großer Halt im Krieg verloren hat. Luke war Dannys Freund und hat seine Briefe an Hannah weitergeschrieben. Jetzt möchte er unbedingt die Frau kennenlernen, die ihm so viel Kraft zum Kämpfen gab, eher er nach New York weiterreist. Doch dass er in Oak Springs seiner großer Liebe begegnet, ahnt er nicht.
Nicole Deese "Im Herzen des Baumes" spielt in der Gegenwart. Inzwischen ist die berühmte Eiche schon sehr alt und soll gefällt werden. Allerdings möchte dies Gärtnerin Abby Brookeshire verhindern. Stattdessen will sie das Vermächtnis ihres Vaters bewahren, der schon davor der Gärtner des Anwesens war. Ausgerechnet Griffin Malone, ein Freund von früher, soll das Gutachten ausführen. Doch dann greift Mutter Natur ins Geschehen ein und verändert alles.
Fazit:
Vier Geschichten, die zwar wenig Christliches im Inhalt wiedergeben, doch vor Liebe und Werten nur so strotzen. Nicht nur, dass mich die Idee von dem Baum als Mittelpunkt der verschiedenen Geschichten fasziniert hat. Sondern vor allem gefielen mir die ganz eigenen Charaktere, die hier einen besonderen Raum einnahmen und die Liebespaare widerspiegeln. Sie sind so verschieden wie die Jahreszeiten. Selbst der Ort Oak Springs hat es mir anhand der Beschreibung und dessen Bewohnern angetan. Jeder von ihnen ist speziell, hat seine Ecken und Kanten und auch die Geschichten selbst werden im Verlauf durch sie weitererzählt. Vor allem die Liebe ist ja das wichtigste, das Gott für uns verheißen hat. Von daher mit dem "Baum der Liebenden" doch ein Blick auf Gott und von mir gibt es noch 5 von 5 Sterne obendrauf.