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Für den Menschen ist der Tod kein natürlicher Vorgang mehr, sondern ein kulturelles Faktum, das die Grundlage für verschiedene soziale Verhaltensweisen bildet, die sich im Allgemeinen in Bestattungsriten materialisieren. Aber auch psychische Elemente sind an diesem Prozess des menschlichen Todes beteiligt. Das erste Kapitel dieses Buches enthält theoretische Elemente aus der Anthropologie und Soziologie, um die Begriffe Ritual, Symbol und Repräsentation zu erklären. Das zweite Kapitel zeichnet die Konstruktion des Begriffs der Verleugnung im Werk von Sigmund Freud nach, bis hin zum Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Für den Menschen ist der Tod kein natürlicher Vorgang mehr, sondern ein kulturelles Faktum, das die Grundlage für verschiedene soziale Verhaltensweisen bildet, die sich im Allgemeinen in Bestattungsriten materialisieren. Aber auch psychische Elemente sind an diesem Prozess des menschlichen Todes beteiligt. Das erste Kapitel dieses Buches enthält theoretische Elemente aus der Anthropologie und Soziologie, um die Begriffe Ritual, Symbol und Repräsentation zu erklären. Das zweite Kapitel zeichnet die Konstruktion des Begriffs der Verleugnung im Werk von Sigmund Freud nach, bis hin zum Begriff der Verleugnung des Todes. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Thema Tod aus anthropologischer Sicht und erläutert die verschiedenen Vorstellungen und Darstellungen im Zusammenhang mit dem Umgang mit dem Leichnam, der als Hauptelement der Bestattungsriten verstanden wird. Das vierte Kapitel schließlich fasst all diese Elemente zusammen, um zu erklären, wie Bestattungsriten zu der kulturellen Instanz werden, in der die Leugnung des Todes stattfindet.
Autorenporträt
Nancy Acosta Orrego ist Anthropologin und Psychologin an der Universität von Antioquia und Expertin für pädagogische Evaluation an der Katholischen Universität von Manizales. Sie hat als Lehrerin für Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe sowie als Universitätsdozentin und Forscherin zu den Themen Tod, Trauer und Selbstmord gearbeitet.