Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Nordischer Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: "Pleasure and action make the hours seem short." Dies hielt einer der bedeutendsten Dramatiker, William Shakespeare, bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts in seinem Werk Othello fest. Auch wenn sich dieses Zitat nicht direkt auf das Theater bezieht, so spricht es doch sinnbildlich für dessen aufkommende Importanz im kulturellen Leben der damaligen Zeit.Diese Arbeit widmet sich daher dem Beginn des schwedischen Theaters im Zeitalter des Barock, denn er fällt nicht nur gleichzeitig mit der schwedischen Großmachtszeit (1611-1718) zusammen, sondern stellt ebenso die Geburtsstunde des dramatischen Schaffens in Schweden dar. Neben der chronologischen Darstellung der einzelnen Schritte stellt sich dabei immer die zentrale Frage, inwiefern diese zur Entstehung eines professionellen Nationaltheaters beigetragen haben. Um einen besseren Überblick zu geben, setzen die Betrachtungen in diesem Rahmen bereits vor der Epoche des Barock ein. Anschließend sollen verschiedene ausländische und inländische Formationen miteinander verglichen und eine Gegenüberstellung der Geschehnisse während der Regentschaft der aufeinanderfolgenden Monarchen erfolgen. Die wichtigsten drei Untersuchungsziele stellen dabei stets die Professionalität der Aufführung, die Qualität der vorgestellten Stücke und die Präsentationssprache dar. Zuletzt wird ein Ausblick auf die Zeit nach dem Barock gegeben.
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