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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Avantgarde(n). Elemente einer intermediaren Spurensicherung: Partizipation - Interaktion - Spiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt den Begriff der Ansteckung in Medizin und Theater. Ansatzweise wird auch auf eine technische Variante dieses Begriffs eingegangen. Allerdings sei angemerkt, dass eine vollständige Betrachtung des Begriffes aus historischer Sicht im Rahmen dieser Arbeit ausgeschlossen ist. Dementsprechend wurde eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Avantgarde(n). Elemente einer intermediaren Spurensicherung: Partizipation - Interaktion - Spiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt den Begriff der Ansteckung in Medizin und Theater. Ansatzweise wird auch auf eine technische Variante dieses Begriffs eingegangen. Allerdings sei angemerkt, dass eine vollständige Betrachtung des Begriffes aus historischer Sicht im Rahmen dieser Arbeit ausgeschlossen ist. Dementsprechend wurde eine Auswahl getroffen, um die historische Verwicklung dieser beiden Disziplinen darzulegen.Diese Auswahl bezieht sich hauptsächlich auf eine Periode zwischen 1850 und 1920. Insbesondere das 19. Jahrhundert prägte die Mikrobiologie entscheidend, so dass die Entdeckungen und Entwicklungen dieser Zeit als bahnbrechend und kulturprägend angesehen werden können.Eben jene kulturelle Prägung soll im Anschluss durch eine Analyse von Arthur Schnitzler Werken "Anatol" (1893), "Reigen" (1903) sowie der "Traumnovelle" (1925) exemplarisch belegt werden. Arthur Schnitzler wurde auch deshalb ausgewählt, weil er hauptberuflich als Arzt in Wien tätig war. Es lässt sich also in der Person Arthur Schnitzler bereits eine Integration von Medizin und Kunst feststellen. Diese Zeit und diese Verknüpfung soll als Hauptgegenstand dieser vorliegenden Arbeit betrachtet werden.Um den Rahmen und die Begründungen zu schaffen, wird historisch zum Teil etwas weiter ausgeholt, allerdings nur um die Gegebenheiten dieser Periode zu skizzieren. Zu guter Letzt wird auf ein modernes Phänomen der Ansteckung eingegangen. Inzwischen können sich nicht nur lebende Organismen infizieren, sondern auch technische, wie beispielsweise ein Computer sich mit Viren aus dem Internet infizieren kann.Die These dieser Hausarbeit ist also, dass anhand des Begriffes der Ansteckung ein historischer Bezug zur Gesellschaft zu erkennen ist. Die Autorin behauptet, dass dies während der angegeben Zeitspanne besonders eminent wird. Außerdem soll gezeigt werden, wie ein Begriff analog verwendet wird, um in nicht verwandten Forschungsbereichen ähnliche Prozesse zu beschreiben.Es soll sichtbar werden, dass die Forschungsergebnisse eines Robert Kochs beispielsweise einen direkten Bezug zu Kultur und Kunst haben, die stellvertretend für die damalige Gesellschaft stehen. Und da diese Hausarbeit in einem theaterhistorischen Kontext steht, soll nicht die Gegenwart im Vordergrund stehen, sondern in der Hauptsache das 19. Jahrhundert.
Autorenporträt
Celine Staigies wurde 1988 in München geboren. Früh zog sie mit ihrer Familie nach Hannover, wo sie mit 15 ihre Liebe für das Theater entdeckte. Am jungenschauspiel hannover machte Celine Staigies erste Erfahrungen auf der Bühne. Sie spielte unter anderem in der Romeo-und-Julia - Inszenierung von Marc Prätsch. Nach dem Abitur machte Celine Staigies eine Hospitanz bei Meret Matter. Celine Staigies studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, sowie Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam. 2014 besuchte Celine Staigies einen Improv-Kurs am Bats-Theater in San Francisco. Zur Zeit schreibt Celine Staigies an ihrem Debüt-Roman Peace Park. Außerdem führt sie ehrenamtlich Regie an der Klosterbühne in Wennigsen.