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Zwar hat Max Weber den Askesebegriff an prominenter Stelle in seinen religionssoziologischen Werken platziert - die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Begriff ist hingegen bislang spärlich geblieben. Um diese Lücke zu schließen, werden in der Arbeit das Verständnis Webers von Askese und der Stellenwert des Begriffes in den Schriften »Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus«, »Wirtschaft und Gesellschaft« sowie »Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen« systematisch untersucht. Dabei werden auch seine theoretischen sowie methodischen Schriften mit in die…mehr

Produktbeschreibung
Zwar hat Max Weber den Askesebegriff an prominenter Stelle in seinen religionssoziologischen Werken platziert - die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Begriff ist hingegen bislang spärlich geblieben. Um diese Lücke zu schließen, werden in der Arbeit das Verständnis Webers von Askese und der Stellenwert des Begriffes in den Schriften »Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus«, »Wirtschaft und Gesellschaft« sowie »Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen« systematisch untersucht. Dabei werden auch seine theoretischen sowie methodischen Schriften mit in die Untersuchung einbezogen. Es wird überzeugend dargelegt, dass Webers Begriff der Askese im Zusammenhang mit zentralen Themen seines soziologischen Schaffens steht: Einerseits vermag es Weber anhand des Askesebegriffes seine Theorien zur kulturwissenschaftlichen Erkenntnis darzulegen, andererseits finden anhand dessen seine Auseinandersetzungen mit den Themen Lebensführung, Rationalisierung und der 'Entzauberung der Welt' statt.
Autorenporträt
Christian Lührsen studierte Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin und Geschichte und Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Siena. 2021 promovierte er an der Freien Universität Berlin in Religionswissenschaft.