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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Fragen, wie Szasz seine Definition von "Sucht" darlegt und welche Argumente er vorbringt, gehen. Was ist Sucht für ihn und wie entstand diese? Was ist die Meinung der Gesellschaft und wieso ist diese nicht richtig? Ist "Sucht" eine Krankheit des Menschen oder lediglich eine "Verhaltensabweichung", von der keine Gefahr für die Gesellschaft ausgeht? gehen. Dabei werden auch Erkenntnisse von anderen Wissenschaftlern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es um die Fragen, wie Szasz seine Definition von "Sucht" darlegt und welche Argumente er vorbringt, gehen. Was ist Sucht für ihn und wie entstand diese? Was ist die Meinung der Gesellschaft und wieso ist diese nicht richtig? Ist "Sucht" eine Krankheit des Menschen oder lediglich eine "Verhaltensabweichung", von der keine Gefahr für die Gesellschaft ausgeht? gehen. Dabei werden auch Erkenntnisse von anderen Wissenschaftlern hinzugezogen, um Szasz Hypothesen gegebenenfalls zu unterstützen oder zu wiederlegen. So wird zunächst die Entstehung der Sucht, sowie die Motive näher beleuchtet. Dann werden verschiedene Definitionen von Sucht betrachtet, mit dem Hauptaugenmerk auf Szasz´s Argumente. Dabei wird auch auf die negative Konnotation eingegangen, die mit dem Begriff der Sucht einhergeht. Anschließend werden die Verbesserungsvorschläge in "Das Ritual der Drogen" beschrieben und in einem abschließenden Fazit werden dann Antworten auf die gestellten Fragen zusammenfassend dargestellt. Recherchiert man den Begriff "Sucht" so lautet die erste Definition "Krankhafte Abhängigkeit von einem bestimmten Genuss- oder Rauschmittel". Sofort folgt die zweite Definition, dass Sucht ein "übersteigertes Verlangen nach etwas, einem bestimmten Tun [ist]". Diese beiden unterschiedlichen Begriffserklärungen begründen im Prinzip die Intention von Thomas Szasz in "Das Ritual der Drogen" und seinem Versuch den Be-griff der "Sucht" für die Allgemeinheit näher zu erklären. Hierbei konzentriert er sich stark auf die Drogensucht, welche auch das Kernthema seines Werkes ist. Schon zuvor setzte Szasz sich sehr gesellschaftskritisch mit Themen wie psychiatrische Krankheiten und Geisteskrankheiten auseinander und kreierte mühevoll einen neuen Feind für die Gesellschaft: Ärzte, Psychiater und Pharmakologen. So ist es auch in"Das Ritual der Drogen" nicht anders und mit Hilfe von geschichtlichen Bezügen und logischem Denken erklärt er das Konstrukt von "Sucht" und wieso die Definition der Gesellschaft eine Fabrikation dessen ist, was Ärzte, Psychiater und Pharmakologen in der Vergangenheit festlegten.
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