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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar II), Veranstaltung: Hauptseminar: Thomas Manns Spätwerk, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich das Konzept des Durchbruchs, sowohl auf die künstlerische Entwicklung von Adrian Leverkühn, als auch auf die politische Entwicklung Deutschlands in der Weimarer Ära bezogen, untersuchen und zeigen, dass sie beide zwar Ausdruck des "Deutschen Wesens" sind, eine Deutung der Kunst als Indikator der politischen Entwicklung jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar II), Veranstaltung: Hauptseminar: Thomas Manns Spätwerk, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich das Konzept des Durchbruchs, sowohl auf die künstlerische Entwicklung von Adrian Leverkühn, als auch auf die politische Entwicklung Deutschlands in der Weimarer Ära bezogen, untersuchen und zeigen, dass sie beide zwar Ausdruck des "Deutschen Wesens" sind, eine Deutung der Kunst als Indikator der politischen Entwicklung jedoch falsch ist.In dem "Durchbruch" Adrian Leverkühns sehe ich Nietzsches Entwurf eines "dionysischen Künstlers" verwirklicht, der durch ein Rückwendung in frühere Epochen, die Krise der Kunst schöpferisch überwindet. Hierbei spielt Adrians "deutsches Wesen" eine zentrale Rolle, da es erst den Durchbruch ermöglicht. Im politischen Durchbruch sehe ich ebenfalls einen Ausdruck typisch deutscher Eigenschaften, die hier jedoch nicht als schöpferische Elemente wirken, sondern destruktiv in die Katastrophe führen. Diese These sehe ich in den Essays von Thomas Mann gestützt, auf die ich mich hier beziehe.
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